Rebekka Hauer

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Ökologische Alternativen finden sich oft im heimischen Forst

Suhl, 24.12.2020. „Weihnachtsbäume aus Monokulturen, Müllberge von Geschenkpapier, stromfressende Lichterketten – hierzu gibt es längst Alternativen, wie beispielsweise die Fachzeitschrift Geo unlängst darstellte“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Danach zieren rund 30 Millionen Weihnachtsbäume die Wohnzimmer der Deutschen pro Jahr. Aufgrund fehlender Alternativen, wie Urlaub im Ausland, dürften es in diesem Jahr eher mehr als weniger Weihnachtsbäume werden. „Der überwiegende Teil, also geschätzt achtzig Prozent, wurden dabei in Monokulturen gezüchtet, was immer auch einen entsprechenden Einsatz von Düngemitteln und sonstiger Chemie mit sich bringt“, meinen die Experten der Green Value SCE Genossenschaft.

 

Alternative: Bäume aus den heimischen Wäldern

„Ganz verzichten sollte man dabei auf sogenannte Edel- oder Nordtannen, die nicht nur überwiegend in Monokulturen gezüchtet werden, sondern oft auch einen langen Weg hinter sich haben. Die Ökobilanz dieser Bäume schaut verheerend aus“, so die Genossenschaftsexperten der Green Value SCE. Denn viele dieser Bäume stammen beispielsweise aus Skandinavien, haben also eine Reise von mehr als 1000 Kilometer hinter sich. „Vielmehr sollte man sich ein Stück heimatlicher Natur nach Hause holen“, meinen die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. So bieten viele einheimische Förster die Möglichkeit, seinen Baum direkt vor Ort zu schlagen, oftmals aus Schonungen heraus, wo ohnehin Waldpflege betrieben werden muss. Eine weitere Alternative ist auch ein Baum aus ökologischem Anbau. Ein Baum mit dem Naturland- oder Bioland-Siegel oder dem FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) kann dabei bedenkenlos gekauft werden. „Eine Liste von Anbietern hat der Umweltschutzverband Robin Wood zusammengestellt“, so Green Value SCE

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Abfallvermeidung beim Baumschmuck

„Auch beim Baumschmuck lässt sich die Umwelt schonen“, so Green Value SCE. Die Genossenschaft macht darauf aufmerksam, dass auch hier die Natur Alternativen wie Sterne aus Stroh, getrocknete Orangenscheiben oder Zimtstangen bietet. „Naturbelassene Watte ist dabei die umweltgerechtere Alternative zum Kunstschnee und Äpfel, Nüsse und Plätzchen ermöglichen sogar die alte Sitte, den Baum zu plündern, bis vom Schmuck nichts mehr übrig ist“, so Green Value SCE. Weitgehend unbelastete Bäume ermöglichen dabei auch noch die Nutzung als Futtermittel – beispielsweise für Elefanten in den Zoos. „Und wer nicht gleich auf Kerzen mit Naturwachs setzt, sollte zumindest darauf achten, dass die Lichterkette mit LED-Lampen ausgestattet ist“, so die Genossenschaftsexperten der Green Value SCE abschließend.

 

Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de

 

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.