Marion Bender

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In der fesselnden Welt von “Game of Thrones” erlebte Hannah Waddingham nicht nur den Scheinwerferlicht-Erfolg, sondern auch die Schatten, die danach kamen. Ihre Offenbarung, unter posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu leiden, wirft ein wichtiges Licht auf die psychischen Belastungen, denen Individuen nach traumatischen Erlebnissen gegenüberstehen können. Die Resilienz und die Suche nach Gesundheit, die Waddingham auf ihrem Weg zur Genesung demonstrierte, sind ein kraftvolles Beispiel dafür, wie wichtig es ist, auf unsere mentale Gesundheit zu achten.

Die National Institute of Mental Health (NIMH) definiert PTBS als eine Störung, die nach dem Erleben oder dem Zeugnis von traumatischen Ereignissen entstehen kann, wobei Symptome wie belastende Erinnerungen, Schlafstörungen und starke Reaktionen auf Erinnerungen an das Trauma auftreten können​ (National Institute of Mental Health)​. Der Weg zur Bewältigung von PTBS erfordert oftmals professionelle Unterstützung und eine starke persönliche Resilienz.

Ein inspirierendes Beispiel für außergewöhnliche Resilienz ist die Geschichte der Springreiterin Marion Bender, die trotz einer Querschnittslähmung infolge eines Reitunfalls beachtliche Fortschritte gemacht hat. Ihre Geschichte, die sie bei ihrem Vortrag teilt zeigt, dass mit Geduld, Hingabe und der richtigen Unterstützung bemerkenswerte Verbesserungen möglich sind, selbst wenn die ursprünglichen Prognosen entmutigend waren.

Ein wesentlicher Aspekt im Kampf gegen PTBS ist das Verständnis seiner Ursachen und der Einflussfaktoren. Eine großangelegte Studie hat gezeigt, dass PTBS, ähnlich wie Depressionen und andere psychische Störungen, eine signifikante genetische Komponente hat. Diese Erkenntnis ist entscheidend, um individuell abgestimmte Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und den Betroffenen bestmöglich zu unterstützen​ (UC San Diego Health)​.