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akz-o Gerade in ruhigen Momenten wird das Ohrgeräusch als besonders störend wahrgenommen. Dabei ist das Erleben von Tinnitus so individuell wie der Betroffene selbst. Ebenso steht es um die Ursachen: Landläufig gilt Stress immer noch als Hauptursache für Tinnitus. Rein körperliche Auslöser können mitunter ein Knalltrauma, Otosklerose oder Altersschwerhörigkeit sein. Durch Stress verursacht werden wiederum Hörstürze, Muskelverspannungen und Burnout, die dann den Tinnitus als Symptom aufweisen. Die Betroffenen geraten nicht selten in einen Teufelskreis, da dem Gehirn das Herausfiltern eigentlich unwichtiger Geräusche unter Stress schlechter gelingt – der Tinnitus entsteht demnach leichter unter Stress, erzeugt ihn aber zugleich auch. Wege aus dem Tinnitus-Teufelskreis Aus dieser scheinbar ausweglosen Situation helfen die nahezu unsichtbaren Tinnitus-Kombi-Geräte von Oticon. Sie unterstützen das Gehirn bei der Versteharbeit, indem sie ausschließlich die für die Situation relevanten Klänge herausfiltern. Das natürliche, situationsgerechte Klangbild steht wieder zur Verfügung, und der Anteil des Tinnitus-Tons gelangt in den Hintergrund. Die Höranstrengung wird so vermindert, und die dadurch frei werdenden Kapazitäten im Gehirn stärken gleichzeitig die geistige Fitness. Fällt der Konzentrationsaufwand für das bloße Hören weg, können Betroffene sich wieder den Inhalten zwischenmenschlicher Kommunikation widmen und sich aktiv beteiligen – oder in Gesprächspausen einfach bei Meeresrauschen entspannen. BU Bild1 + Bild2: Foto: Oticon GmbH/akz-o

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