In Milbertshofen-Am Hart ist der Angebotsmarkt für Häuser und Wohnungen teils stark geschrumpft. Standen 2011 noch 905 Wohnungen zum Verkauf, waren es 2012 nur noch 755. Bei Häusern sank die Zahl der Angebote von 138 auf 88 Objekte.

Immobilienbericht München Milbertshofen-Am Hart, Februar 2013

Milbertshofen und Am Hart sind Stadtteile im Norden Münchens. Zusammen bilden sie den Stadtbezirk 11 Milbertshofen-Am Hart mit knapp 68.000 Einwohnern. Urkundlich wird Milbertshofen erstmals im Jahr 1149 erwähnt. Im Jahr 1910 wurde Milbertshofen der Status einer Stadt zuerkannt. Die Eingemeindung nach München erfolgte 1913. Im Stadtteil Milbertshofen ist viel Industrie vorhanden, insbesondere das Gelände des BMW-Stammwerkes. Ausgedehnte Industrie- und Gewerbeflächen finden sich neben Mietwohnanlagen, häufig aus den Nachkriegszeiten des Ersten und Zweiten Weltkrieges, sowie Einfamilienhausgebieten. Inzwischen ist Milbertshofen städtebaulich aufgewertet worden. Alte Wohnanlagen wurden saniert, moderne Wohnanlagen gebaut, die Infrastruktur verbessert. Dazu hat nicht zuletzt das Olympiagelände, Schauplatz der Olympischen Spiele 1972, beigetragen.

Immobilienpreise und Quadratmeterpreise in Milbertshofen, (statistische Mittelwerte, Angebotspreise):

Häusermarkt Milbertshofen-Am Hart: Der Häusermarkt zeigt sich recht überschaubar. Unter den Bestandsbauten fanden sich u. a. 52 Einfamilienhäuser, bei denen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise bei etwa 4.400 EUR lagen, im Angebot. Des Weiteren waren auch 9 Reihenhäuser mit Quadratmeterpreisen von rund 3.500 EUR und 9 Mehrfamilienhäuser mit Quadratmeterpreisen von im Schnitt 3.800 EUR. Neubauten gab es dagegen kaum. Insgesamt 8 Objekte, darunter 5 Doppelhaushälften mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen um die 3.900 EUR. Neu gebaute Einfamilienhäuser waren keine angeboten.

Wohnungsmarkt Milbertshofen-Am Hart: Freundlicher zeigte sich der Wohnungsmarkt. Betrachtet man die Angebote für Bestandswohnungen, so finden sich 597 Eigentumswohnungen, die zu Quadratmeterpreisen von rund 3.800 EUR inseriert waren, 32 Dachterrassenwohnungen zu rund 4.800 EUR/m

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