Wer aktuelle Auswertungen zur Gesundheitsentwicklung deutscher Erwerbstätigen liest, kriegt wahrscheinlich
erstmal einen Schock! Der neueste Gesundheitsreport 2013 der Techniker Krankenkasse verzeichnet in den
letzten sechs Jahren bis 2012 einen Anstieg der gemeldeten AU-Zeiten um 23,9 Prozent.

Insbesondere wegen Krankheiten des Bewegungsapparates, Atemwegserkrankungen und zunehmend psychischer Störungen. Auch der DAK-Gesundheitsreport 2013 sieht einen besorgniserregenden Anstieg der Fehlzeiten wegen psychischer
Erkrankungen: erstmals auf Platz zwei bei Krankschreibungen. Wenn diesen Entwicklungen nicht durch
strukturierte betriebliche Gesundheitsvorsorge entgegengewirkt wird, rollt auf deutsche Unternehmen
langfristig eine erdrückende Kostenlawine zu.
Steigende Anforderungen an die Arbeitnehmer, ständige Erreichbarkeit, erhöhte Arbeitsbelastung, alles Risikofaktoren für
Burnout. Hinzu kommen körperliche Verschleißerscheinungen. Nicht nur Fließband-, auch PC-Arbeiter leiden unter
Bewegungsmangel. Ganz oben auf der Liste stehen noch Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Fettleibigkeit,
Suchtproblematiken und ein neueres Phänomen: Präsentismus, also Anwesenheit trotz Krankheit. Genau hier tickt die
Zeitbombe für Unternehmen. Schon jetzt werden die Kosten aufgrund des Produktivitätsausfalls durch Erkrankungen
jährlich auf eine dreistellige Milliardenhöhe geschätzt. Was ist erst, wenn die Belegschaft zunehmend älter wird? Die
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steht auf dem Spiel.
Wenn aber doch die Leistungskraft eines Unternehmens von dem Grad der Gesundheit seiner Mitarbeiter abhängt, müsste
dann nicht die logische, unternehmerisch-strategische Frage lauten: “Was muss getan werden, damit die Belegschaft
langfristig gesund bleibt?” Genauer: “Wie erreicht mein Unternehmen eine Verbesserung der Mitarbeitergesundheit, eine
spürbare Reduzierung von Fehlzeiten und damit den Erhalt seiner Wettbewerbsfähigkeit?” Die Lösung liegt in der
Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Das bedeutet, ein Unternehmen schafft dauerhaft
Rahmenbedingungen, die die Gesundheitsprävention und Gesundheitsförderung aller Mitarbeiter aktiv und systematisch
unterstützen.
Wie das in der Praxis funktioniert, zeigen aussagekräftige Ergebnisse der Johannesbad Unternehmensgruppe. Als eines der
bedeutendsten europäischen Gesundheitsunternehmen erarbeitet es bereits seit Jahren umfassende und individuelle
BGM-Konzepte für große und mittelständische Firmen. Deutschlandweit! “Die Investitionen in die betriebliche Gesundheitsförderung”,
erläutert Dr. med. Johannes Zwick, ärztlicher Direktor der Johannesbad Unternehmensgruppe, “weisen ein
effektives Kosten-Nutzen-Verhältnis auf.” Der TÜV Süd berechnete den durchschnittlichen Return on Investment bei
BGM-Maßnahmen aus verschiedenen Studien und beziffert ihn auf 1:3 bis 1:4. Ein Euro, der in BGM-Maßnahmen investiert
wird, bringt also dem Unternehmen einen mehrfachen wirtschaftlichen Nutzen.
Das Entscheidende: Die Johannesbader-BGM-Konzepte knüpfen direkt an die Unternehmensziele an. “Denn”, so Zwick,
“wenn die Ziele festliegen, fragt sich doch jeder Unternehmer: Mit welchen Strategien erreiche ich sie? Die vorrangigste
Strategie kann aber doch nur lauten: mit gesunden Mitarbeitern!” Zugrunde liegt dem Johannesbader-BGM ein
Mehr-Stufen-Konzept. Zunächst legen die BGM-Experten den echten Bedarf an gesundheitlichen Maßnahmen für das
betreffende Unternehmen fest. Dazu erfassen und analysieren sie systematisch alle bestehenden gesundheitsrelevanten
Strukturen, wie werksärztlicher Dienst, Betriebssport, Gastronomie. Danach erarbeiten sie speziell zugeschnittene
Gesundheitsprogramme. Im letzten Schritt folgt ein Maßnahmeninstrumentarium zwecks der notwendigen Erfolgskontrolle.
So weit so gut. Aber bei welchen Mitarbeitern soll man eigentlich ansetzen? “Auf keinen Fall erst bei den 50plus
Mitarbeitern und der Heilung ihrer arbeitsbedingten Krankheiten”, erklärt Zwick. “Effizientes BGM sollte vor allem der
Prävention dienen. Es muss deshalb auch die Gesunden und insbesondere die Jüngeren einschließen, also die gesamte
Belegschaft.”
Das wohl Einzigartige an der Johannesbad Unternehmensgruppe: Sie bietet in ihren bundesweit verteilten
Gesundheitszentren und Kliniken einen Hochleistungsapparat an medizinischen Dienstleistungen und vielseitigen
Reha-Programmen bei betrieblichen Krankheitsbildern, wie Arbeitsverschleißerscheinungen, stressbedingtem Burnout oder
Suchtkrankheiten. Anders ausgedrückt: Alle ihre BGM-Programme fußen auf umfassender medizinischer Erfahrung.
Zum Präventions- bzw. Gesundheitsförderungsangebot zählen unter anderen medizinische Fitnessprogramme für den
Bewegungsapparat und speziell erstellte Ernährungsprogramme. Darunter fallen auch die JOVITALIS-Kurzprogramme in Bad
Füssing. Unternehmen können sie für ihre Führungskräfte buchen. Sie sind speziell für Manager mit chronischem
Zeitmangel konzipiert. So zielt etwa das 3-Tage-Kurzprogramm “Balance finden” darauf ab, das verlorene Gleichgewicht
zwischen Körper und Geist wiederzufinden. Der Ablauf reicht vom Labor-Organ-Check zwecks Ermitteln des
Gesundheitszustands über ein ausführliches Arztgespräch bis hin zu einer Einführung in die Welt der Medizinischen
Wellness.* “Übrigens”, so Dr. Zwick “BGM ist zudem ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor für Mitarbeiter und ein
hoher Imagefaktor für Unternehmen.”
*””Medizinische Wellness” bezeichnet die synergetische Kooperation von Medizin und Wellness, die in ihrer Kombination mehr gesundheitliche Wirkung
erzielt als jedes der beiden Kompetenzfelder für sich allein. Entsprechende Angebote müssen auf Grundlage medizinischer Fachkompetenz die
Lebensqualität verbessern und zur Stärkung der eigenen Gesundheit durch einen genussvoll gesunden Lebensstil befähigen. Zumindest im Falle
bekannter gesundheitlicher Vorbelastungen oder Vorschäden ist eine ärztliche Mitwirkung unerlässlich.” (Quelle: Deutscher Wellness Verband)
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Zur Johannesbad Unternehmensgruppe
Das Johannesbad mit Therme und Fachklinik wurde 1969 in Bad Füssing eröffnet. Heute betreibt die Johannesbad
Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bad Füssing in Deutschland und Österreich 10 Fachkliniken mit hochqualifizierten
Ärzten, die eine Vielzahl an medizinischen Fachgebieten abdecken, 6 Gesundheitszentren, Thermalbäder, 8 Hotels sowie 2
medizinische Ausbildungszentren. An den zehn Standorten Bad Füssing, Bad Elster, Bad Fredeburg, Altenberg, Furth im
Wald, Lechbruck, Orscholz, Usedom, Bad Hofgastein und Bad Gastein sind rund 2000 Mitarbeiter (2012) beschäftigt. Der
Umsatz der Gruppe belief sich 2012 auf 114 Millionen Euro. JOVITALIS, ein exklusives über 2000 Quadratmeter großes
Gesundheitszentrum, wurde 2011 im Bad Füssinger Johannesbad eröffnet. Zum Johannesbad gehört Deutschlands größte
Therme, eine staatlich anerkannte Heilquelle, mit rund 4.500 m² Wasserfläche und 13 Becken. 2012 bestätigte das Institut
für Wasserchemie und chemische Balneologie der TU München erneut: Die Johannesbad Therme in Bad Füssing ist eines der
am höchsten konzentrierten Heilwasser in Deutschland ist.

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