Was ist wichtig bei der Finanzierung?

Umfrage zum Immobilienwunsch

Die Zeichen für den Traum von den eigenen vier Wänden stehen gut. Denn die Zinsen für eine Baufinanzierung sind derzeit konstant niedrig. Im Juni 2014 zahlten angehende Eigentümer mit 2,55 Prozent den bisher niedrigsten Satz der vergangenen zehn Jahre. Auf der anderen Seite steigen die Mieten vielerorts drastisch an. Den höchsten Preisanstieg bei Neuvertragsmieten verzeichnen Ingolstadt, München und Berlin mit bis zu 7,1 Prozent höheren Mieten im Vergleich zum Vorjahr. Daher zieht es immer mehr Deutsche in das eigene Zuhause: Ein Drittel der Bevölkerung im Alter von 16 bis 70 Jahren plant den Kauf oder Bau einer Immobilie. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar sechs von zehn Befragten. Das ergab eine im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*. Allerdings steigen in vielen Regionen auch die Immobilienpreise, vor allem in den Ballungsgebieten. In Hamburg, München und Berlin beispielsweise um mehr als sechs Prozent. Damit der Traum Wirklichkeit wird, ist also eine stabile finanzielle Basis Voraussetzung. Was bei der Immobilienfinanzierung zu beachten ist, erklärt Dr. Eckehard Schulz, Immobilienfinanzierungsexperte von ERGO.

Ob ein Einfamilienhaus im Grünen oder der Erwerb einer Wohnung in der Stadt: Mit den eigenen vier Wänden erfüllen sich viele Menschen ihren Traum vom selbstbestimmten Wohnen. Ein langfristiges Zuhause schaffen ist der mit Abstand am häufigsten genannte Grund für den Kauf beziehungsweise den Bau einer Immobilie. Bei den 16- bis 29-Jährigen folgt die Freiheit, den Wohnraum selbst gestalten zu können. Die 30- bis 70-Jährigen sehen die Immobilie als gute Altersversorgung.

Finanzierung sorgfältig planen

Vor dem Kauf steht jedoch zunächst die Finanzierung. Der Erwerb einer Immobilie ist in der Regel die größte Investition im Leben. Daher sollte jeder Immobilienkäufer alle damit verbundenen Risiken sorgfältig abwägen. Wichtige Voraussetzung für den Immobilienkauf ist zunächst ausreichendes Eigenkapital. Als Faustregel gilt: “Ihr Erspartes sollte mindestens 20 Prozent des Kaufpreises sowie die Kaufnebenkosten abdecken. Dazu zählen die Grunderwerbssteuer, die Kosten für den Notar, das Grundbuchamt und den Makler”, informiert der ERGO Experte. Die Höhe dieser Nebenkosten hängt vom jeweiligen Bundesland ab. Doch Vorsicht: Sie können etwa zehn Prozent der Kaufsumme ausmachen! “Da fast alle Bundesländer die Grunderwerbssteuer erhöht haben, sind die Nebenkosten in den letzten Jahren gestiegen”, weiß Dr. Eckehard Schulz. Außerdem müssen Käufer je nach Zustand der Immobilie noch Ausgaben für die Renovierung einplanen.

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Schritt für Schritt ins Eigenheim

Immobilienkäufer verschaffen sich zunächst am besten einen Überblick über die aktuellen Konditionen für Hypothekendarlehen. Es empfiehlt sich dann, verschiedene Kreditangebote mit annähernd gleicher Zinsbindung zu vergleichen. Der Tipp des Immobilienfinanzierungsexperten von ERGO: “Ideal ist derzeit eine Zinsbindung von 15 bis 20 Jahren mit einer jährlichen Anfangstilgung von zwei Prozent der Kreditsumme. Denn Käufer sollten die Restschuld am Ende der Zinsbindung nicht unterschätzen.” Für den Anschlusskredit müssen sie dann vermutlich einen höheren Zinssatz zahlen als heute. Wichtig: “Halten Sie sich die Möglichkeit offen, den Kredit flexibel zu tilgen, zum Beispiel durch vertragliche Sondertilgungsrechte”, ergänzt der ERGO Experte. Bei der Finanzierung des eigenen Wohntraums stehen dem zukünftigen Immobilienbesitzer viele Fördertöpfe zur Auswahl. Die staatliche Förderbank KfW etwa vergibt günstige Kredite für Eigenheimkäufer. Aber auch die Bundesländer und viele Gemeinden unterstützen angehende Eigentümer mit zinsverbilligten Darlehen und Zuschüssen. Nutzen Bauherren oder Wohnungskäufer die Immobilie selbst, ist die Wohnriester-Förderung eine Überlegung wert. Denn so profitieren sie von staatlichen Zulagen und Steuervorteilen. Das bedeutet, sie sind einige Jahre früher schuldenfrei als mit einem ungeförderten Kredit. Ein Bausparvertrag eignet sich gut für alle, die erst in einigen Jahren ein Eigenheim bauen oder kaufen wollen. Denn: So können sich Sparer die derzeit niedrigen Kreditzinsen bereits viele Jahre im Voraus für ihre Eigenheimfinanzierung sichern.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus

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Kurzfassung:

Der Traum vom Eigenheim

Das ist wichtig für die Finanzierung

– Gründe für den Kauf oder Bau eines Eigenheims
– Wichtige Aspekte für die Finanzierung
– Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

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Steigende Mietpreise und konstant niedrige Zinsen für die Baufinanzierung veranlassen immer mehr Menschen, den Traum vom Eigenheim in die Realität umzusetzen. Ein Drittel der Bevölkerung im Alter von 16 bis 70 Jahre plant den Kauf oder Bau einer Immobilie. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar sechs von zehn Befragten. Das ergab eine im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*. Der wichtigste Grund hierfür ist der Wunsch nach einem langfristigen Zuhause. Für die 16- bis 29-Jährigen folgt die Freiheit, den Wohnraum selbst gestalten zu können, bei den 30- bis 70-Jährigen ist es die Überzeugung, Immobilien seien eine gute Altersversorgung. Damit der Traum Wirklichkeit werden kann, ist zunächst eine sorgfältige Finanzierungsplanung nötig. Die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb einer Immobilie ist ausreichendes Eigenkapital. Als Faustregel gilt: “Ihr Erspartes sollte mindestens 20 Prozent des Kaufpreises sowie die Kaufnebenkosten abdecken. Dazu zählen die Grunderwerbssteuer, die Kosten für den Notar, das Grundbuchamt und den Makler”, informiert der ERGO Experte Dr. Eckehard Schulz. Immobilienkäufer sollten verschiedene Kreditangebote mit annähernd gleicher Zinsbindung vergleichen. Der Finanzierungsexperte der ERGO rät: “Ideal ist derzeit eine Zinsbindung von 15 bis 20 Jahren mit einer jährlichen Anfangstilgung von zwei Prozent der Kreditsumme.” Empfehlenswert sind auch vertragliche Sondertilgungsrechte, um den Kredit flexibel abzahlen zu können. Für die Finanzierung von Wohneigentum gibt es diverse Fördermöglichkeiten, wie die günstigen Kredite der staatlichen Förderbank KfW oder zinsverbilligte Darlehen und Zuschüsse von Bundesländern und Gemeinden. Nutzen Bauherren oder Wohnungskäufer die Immobilie selbst, ist die Wohnriester-Förderung eine Überlegung wert. Für alle, die langfristig planen, ist auch ein Bausparvertrag geeignet, um sich die derzeit niedrigen Zinsen für die Eigenheimfinanzierung zu sichern.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus

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