Lebensversicherung-beleihen.net informiert: Neue LV-Modelle ohne Garantiezins. Bestehende Lebensversicherungen unabhängig prüfen lassen

Das Risiko Lebensversicherung: Vertrauen oder kündigen?

(NL/8236259788) Lebensversicherung-beleihen.net informiert: In Bezug auf Lebensversicherungen herrscht derzeit eine große Unsicherheit bei Verbrauchern. Greift der Garantiezins noch und was bringen die neuen LV-Modelle der Versicherer? Einige Antworten.

Vor allem Kunden, die mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung ihre Altersvorsorge planen, fragen sich aktuell, ob das Ergebnis bei Auszahlung noch den Erwartungen entspricht. Begründen lassen sich solche Bedenken mit Aussagen zahlreicher Versicherer, die sich unter dem Druck sinkender Kapitalmarktzinsen Sorgen machen, ob und wie sie den bisher festgeschriebenen Höchstrechnungszins (Garantiezins) weiter erwirtschaften können.

Neue Modelle der LV ohne Garantiezins

Einige Versicherungsgesellschaften, z. B. die Marktführer Ergo oder Allianz, sind deshalb dazu übergegangen, ihren Neukunden künftig Lebensversicherungsprodukte ohne Mindestverzinsung anzubieten. Stattdessen garantieren die Versicherer lediglich den Erhalt der eingezahlten Beiträge. Alles darüber hinaus hängt an einer vagen Prognose. Die neuen Verträge ähneln prinzipiell fondsgebundenen Lebensversicherungen, d. h. sie sind für Versicherungsnehmer deutlich riskanter. Während bei Modellen mit Zinsgarantie gesetzliche Grenzen hinsichtlich der Anlagemöglichkeiten bestehen, dürfen Versicherer bei Varianten ohne Garantiezins mit mehr Risiko investieren, beispielsweise in Aktien oder Hedgefonds.

Mehr Risiko, weniger Sicherheit

Das Risiko trägt der Kunde. Dafür verspricht z. B. die Allianz für das Jahr 2013 im Gegenzug eine um 0,3 Prozent höhere Überschussbeteiligung als bei klassischen Lebensversicherungen. Die Überschussbeteiligung wird jedoch jährlich festgelegt, was in Zukunft durchaus schlechtere Ergebnisse bedeuten kann.

Obwohl die neuen Versicherungsverträge mehr Geld am Auszahlungstag versprechen, hilft das schließlich nur denen, die ihre Lebensversicherung bis zum Ende durchhalten. Wird vorher gekündigt, zahlen Kunden in der Regel drauf. Als Faustregel gilt: Je kürzer der Vertrag läuft, desto weniger erhält der Versicherungsnehmer zurück. In den ersten Jahren verrechnen die Versicherungsgesellschaften nämlich ihre Bearbeitungsgebühren und Vermittlerprovisionen mit den Beiträgen.

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Nicht kündigen, sondern Alternativen suchen

Was sich Alternativ zu einer Kündigung tun lässt, können Interessierte unter diesem Link nachlesen.

Bestehende Policen können sich zudem unabhängig bewerten lassen, damit sich feststellen lässt, wie einträglich die Versicherungsgesellschaft mit dem Geld des Kunden arbeitet. Mehr dazu hier.

Das Fachportal Lebensversicherung-beleihen.net bietet Verbrauchern einen unabängigen Vergleich von Angeboten rund um die Lebensversicherung. Leser finden darüber hinaus themenspezifische Ratgeber und Detailinformationen zur Beleihung, zum Verkauf sowie zur Kündigung der Lebensversicherung.

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