Gewobag-Experten und Azubis stehen bei der Fachmesse vocatium Berlin II Rede und Antwort zur Ausbildung in der Immobilienbranche.
– Zukunftsberuf Immobilienkauffrau / -mann öffnet viele Türen
– Preisgekrönter Messestand schafft idealen Gesprächsrahmen
Rund 90% der deutschen Unternehmen haben verstärkt durch den demographischen Wandel Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Auch in der Wohnungswirtschaft ist der Wettbewerb um kluge Köpfe in vollem Gange. Die Branche bietet vielseitige und sichere Berufs- und Karrieremöglichkeiten – und der Personalbedarf wird noch weiter wachsen: Denn Bauen und Wohnen sind zwei der wichtigsten stadtaktuellen Themen. Im Rahmen der vocatium Berlin II Fachmesse für Ausbildung+Studium am 29. und 30. September 2015 können sich Interessierte aus erster Hand über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Immobilienwirtschaft informieren. Am Messestand der Gewobag, die zum zweiten Mal teilnimmt, stehen die Personalleiterin und Ausbildungsexperten sowie Azubis Rede und Antwort – in einem preisgekrönten Rahmen: Das innovative Konzept des mobilen Gewobag-Stands wurde im März 2015 vom BBU (Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V.) mit dem ersten Preis in der Kategorie Gesellschaften ausgezeichnet.
vocatium Berlin II | Fachmesse für Ausbildung+Studium
29. / 30. September 2015 (Dienstag + Mittwoch), 8:30 bis 14:45 Uhr
Postbahnhof (am Ostbahnhof), Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin – Eintritt frei
Die Gewobag-Personalleiterin Martina Heger steht am 30. September 2015 von 13:30 bis 14:30 Uhr interessierten Journalisten für Interviews zur Verfügung. Um Anmeldung wird gebeten unter: g.mittag@gewobag.de
Erfahren. Innovativ. Ausgezeichnet: Die Gewobag als Ausbilder
Immobilienkaufleute sind die Fachkräfte in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und haben einen besonders vielseitigen Beruf, der kaufmännische, soziale, technische, rechtliche und ökologische Aspekte vereint. Seit 2010 geht die Gewobag bei der Ausbildung erfolgreich neue Wege und wurde mehrfach ausgezeichnet für die besondere Kreativität bei der Ausbildung und das außergewöhnliche Engagement, unter anderem auch bei der Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund oder einer Behinderung. Am 1. September 2015 haben zehn neue Auszubildende ihre Ausbildung bei der Gewobag begonnen und erhalten die Chance, in eine gute berufliche Zukunft zu starten. Gewobag-Personalleiterin Martina Heger: “Wir nutzen die vocatium auch, um Werbung für die Branche zu machen. Der Bekanntheitsgrad des Ausbildungsberufes hat in den letzten Jahren glücklicherweise zugenommen. Denn in Zukunft bietet die Wohnungswirtschaft beste Berufschancen. Damit kann derzeit kaum ein anderer Wirtschaftssektor aufwarten. Genau deshalb bietet die Gewobag regelmäßig mehr Ausbildungsplätze an, als für die Größe des Unternehmens eigentlich notwendig wären.”
Mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen an die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft steigen auch die Anforderungen an die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Martina Heger: “Gefragt sind nicht nur junge Menschen mit einer kommunikativen Persönlichkeit für Kundengespräche und Vertragsverhandlungen und einer sozialen Kompetenz, sondern auch Menschen mit Freude im Umgang mit Zahlen. Willkommen sind sowohl Abiturienten wie auch Absolventen der Sekundarschulen mit gutem mittleren Schulabschluss. Für uns als Unternehmen zählt übrigens neben dem Wohl des Einzelnen immer auch das Allgemeinwohl. Das hat auch Einfluss auf die Ausbildung. Es geht um Nachbarschaften, Quartiersmanagement, das Zusammenleben verschiedenster Menschen, kultur- und generationsübergreifend. Deshalb ist eine der Herausforderungen bei der Ansprache von Auszubildenden, genau die Menschen zu erreichen, die zu uns und in die Branche passen. Wer könnte uns dabei besser unterstützen als unsere Auszubildenden selbst? Bei der vocatium setzen wir am Messestand auf eine Mischung aus Experten und Azubis.” Mehr als 25 Prozent der derzeitigen Gewobag-Auszubildenden haben einen interkulturellen Hintergrund. Martina Heger: “Wir unterstützen die Landesinitiative “Berlin braucht Dich!” Doch die Gewinnung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte bedeutet für uns als kommunales Wohnungsunternehmen mehr, als dem Wunsch des Gesellschafters zu entsprechen. In unseren Wohnungen sind Menschen aller Kulturen zu Hause und da ist es natürlich sinnvoll, dass wir auch eine kulturelle Vielfalt im Unternehmen haben. Vielfalt erzeugt Ideenreichtum und Toleranz.”
Immobilienkaufleute arbeiten in einer lebendigen Branche
Gesellschaftliche Veränderungen wirken sich direkt auf das Arbeitsumfeld von Immobilienkauffrauen und -männern aus, zum Beispiel Wohnen für die ältere Generation, familiengerechtes Wohnen und studentenfreundliche günstige Wohnungen. Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft entwickelt Lebensräume, baut, saniert und verwaltet Wohnungen und Wohneigentum. Zur Branche zählen mehr als 3.000 Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften, die rund 6,2 Mio. Wohnungen für über 13 Mio. Menschen zur Vermietung anbieten und jährlich mehr als 15.000 neue Wohnungen errichten. Die Immobilienwirtschaft ist seit Jahren ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sie verzeichnet rund acht Prozent aller Umsätze der bundesweiten Wirtschaft. Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen hat mit Immobilien zu tun. Für den Ruf der Immobilienwirtschaft ist es natürlich wichtig, dass sich gut ausgebildete Experten um die Errichtung, Vermarktung und Betreuung von Immobilien kümmern.
Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland mit rund 58.000 eigenen Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten in Berlin. Darüber hinaus verwalten wir für Dritte rund 18.000 Einheiten. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Mit der Gründung ihrer Stiftung Berliner Leben im Jahr 2013 übernimmt die Gewobag als städtisches Unternehmen in einem besonderen Maße Verantwortung für die kontinuierliche und nachhaltige Quartiersentwicklung in vielen Bezirken Berlins. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Berliner Leben fördert Kunst, Kultur und Sport sowie Projekte für Jugendliche und Senioren.
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g.mittag@gewobag.de
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