Thorsten Schutt will in der Yngling-Bootsklasse aufs Siegertreppe – Trockenübung in Bielefeld
In Brunnen, auf dem Vierwaldstättersee in der Schweiz, finden im Juli die Weltmeisterschaften einer ganz speziellen Segelklasse statt: der Yngling Bootsklasse. Mit dabei ist Thorsten Schutt. Er hat sein Ziel ganz hoch gesteckt – Weltmeister werden. Dafür setzen er und seine Team-Kollegen Robert-jan Kentgens und Kai Morwinski neben intensivem Training auch auf die Zusammenarbeit mit Wingwave-Coach Markus Bauchrowitz – am 2. März erfolgt das erste Coaching in Bielefeld.
Bielefeld/Oberhausen, 21.Februar 2013 – Beim Segeln kommt es neben der Technik auch auf eine gute Teamfähigkeit an, um an sein Ziel zu kommen. Das weiß auch Thorsten Schutt. Der 32-jährige Segler startet mit seinem Team – Robert-Jan Kentgens und Kai Morwinski – im Juli bei der Weltmeisterschaft in der Bootsklasse “Yngling” in Brunnen am Vierwaldstättersee (Schweiz). Sein Ziel: Ganz oben aufs Treppchen. Dass dazu mehr gehört als nur gut zu segeln, weiß der Duisburger sehr gut. Mehrfach stand er kurz vor dem Titel, scheiterte oft an der letzten Hürde. Woran liegt es? Das herauszufinden ist Aufgabe seines wingwave-Coach Markus Bauchrowitz, der
ihm von seiner Segel-Kollegin Silke Hahlbrock (Katamaran Mixed Hull) empfohlen wurde.
Gemeinsam arbeiten sie an der Verbesserung des letzten Prozent der Leistung von Thorsten Schutt, der in Fachkreisen als bester Segler seiner Klasse gilt. Dafür treffen sich der Sportler, dessen Kollegen sowie Markus Bauchrowitz am 2. März in Bielefeld, um Blockaden zu erkennen und zu lösen. Einen wesentlichen Glaubenssatz, der Thorsten Schutt stoppt, haben die beiden bereits herausgefunden: Er ist dann gut, wenn der Druck weg ist. Nachdem die erste Fahrt verloren war, segelte er bei den darauf folgenden immer ganz vorne mit dabei. “Ähnliches ist oft beim Fußball zu sehen”, so Markus Bauchrowitz, der selbst segelt. Wenn Mannschaften bereits abgestiegen sind, spielen sie die letzten Spiele bis zuM Saison-Ende oft sehr erfolgreich. Jetzt gelte es, das dreiköpfige Team als gesamtes System zu betrachten und gemeinschaftlich auch mental zu stärken. Beim Segeln ist Verständnis füreinander besonders wichtig, sonst blockiert man sich gegenseitig. So beobachtet der Coach das Team beim Training entweder vom Land aus per Fernglas oder geht auch mit raus aufs Wasser.
“Es sind meist kleine Auslöser, kleine Blockaden, warum etwas nicht 100prozentig rund läuft”, weiß der Bielefelder Coach. Mittels der Kurzzeit-Coaching-Methode wingwave kann er den dreien rasch helfen, diese Blockaden zu lösen. wingwave