Thomas Filor

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Der Bauboom macht Deutsche reicher – so lautet zumindest das Fazit einer Studie der Bundesbank. Filor kommentiert diese

 Magdeburg, 25.04.2019. Laut einer aktuellen Studie der Bundesbank macht der immer noch anhaltende Bauboom Deutsche reicher und hat das Nettovermögen wachsen lassen. Demnach stieg das Vermögen von Privathaushalten hierzulande im Jahr 2017 signifikant: Bürger verfügten durchschnittlich über rund 232.800 Euro netto, nach Abzug der Schulden. Im Jahr 2014 hatte die Bundesbank noch rund 18.300 Euro weniger ermittelt. „Dieses enorme Wachstum begründet die Bundesbank mit dem Bauboom, den Deutschland seit Jahren erlebt“, kommentiert Thomas Filor die Studie.

Zwar belegt die Studie, dass Besitzer von Häusern und Eigentumswohnungen in der Vergangenheit profitierten: Trotzdem besitzen nur weniger als die Hälfte der Deutschen (44 Prozent) Wohneigentum. „Trotzdem verfügten Mieterhaushalte über deutlich weniger Vermögen. Leider geht der Immobilienboom noch immer an vielen Menschen vorbei. Mieterhaushalte weisen zwar oft auf den ersten Blick ein höheres Einkommen auf, verfügen aber über weniger Erspartes oder andere Vermögensquellen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Die Untersuchung macht den Kontrast zwischen Haus-und Wohnungsbesitzern und Mieterhaushalten sehr deutlich: So lag das Nettovermögen bei ersteren bei durchschnittlich 277.000 Euro, bei letzteren lediglich bei durchschnittlich 10.400 Euro. Thomas Filor betont auch die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, da im östlichen Teil des Landes laut Bundesbank bis zu vier Mal weniger verdient wird. „In den neuen Bundesländern gibt es bei Weitem nicht so viele Immobilieneigentümer. Aber auch dies könnte sich in den nächsten Jahren durchaus ändern. Des Weiteren ist die Arbeitslosenquote im Westen geringer“, so Filor weiter.

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„Schlussendlich zeigt die Bundesbank-Studie, dass das Vermögen ungleich hierzulande verteilt ist. So besaßen die reichsten zehn Prozent der deutschen Bürger im Jahr 2017 circa 55 Prozent des Nettovermögens“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.  Für die Studie wurden rund 5000 repräsentativ ausgewählte Haushalte befragt.