Spracheingabe und Sprachsteuerung in der Verwaltungssoftware

Sprechen Sie mit ihrer Software

Mit der Technologie kann man Daten und Vorgänge suchen lassen, ohne seine Arbeit zu unterbrechen. (Bildquelle: Tim Reckmann/pixelio.de)

Spracheingabe und Sprachsteuerung wird von Experten als “the next big thing” gehandelt, das in den nächsten Jahren die deutschen Haushalte erobern wird. Geräte werden per Sprachbefehl bedient, eine Assistenzfunktion gibt aktuelle Informationen, wann immer sie gewünscht werden. Die Technik wird auch die tägliche Arbeit von Verwaltern stark vereinfachen.

“Computer: Wo ist Captain Kirk?” Wer kennt ihn nicht, den sprechenden Bordcomputer des Raumschiffs Enterprise, der auf alles eine Antwort weiß? Seit der ersten Ausstrahlung der Serie in den 1960er Jahren beflügelte die Vorstellung einer sprachgesteuerten Software Ingenieure und Programmierer. Die Vision von damals hat zur Entwicklung von Apples Siri, Microsofts Cortana und dem am weitesten fortgeschrittenen System Amazon Alexa geführt, das in den nächsten Monaten auch in Deutschland erhältlich sein wird.

Die Kommunikation erfolgt bei Alexa mit Hilfe eines netzwerkfähigen Lautsprechers, der über Mikrofone verfügt. Der Nutzer bedient das Gerät per Sprache und kann so gewünschte Musik abspielen, Fragen beantworten, Hörbücher vorlesen, Wetterinformationen erhalten, Nachrichten abrufen und sich wecken lassen. Zusätzlich kann man Lichtschalter, Lampen, Thermostate und viele weitere Geräte per Sprachbefehl steuern. In den USA, wo das System seit einem Jahr getestet wird, ist es sogar möglich, den Kontostand abrufen zu lassen und Bestellungen bei Domino”s Pizza aufzugeben.

Man sucht nicht mehr, man lässt suchen

Die Technik hat aber nicht nur für private Anwendungen Potenzial. ERP-Software, die mit einem solchen Sprachsystem arbeitet, kann den Verwalteralltag sehr erleichtern. Damit entfällt ein Großteil der täglichen Suche nach Dokumenten, Daten und Terminen. Ständiges Springen zwischen Programmen ist nicht mehr nötig. Fragen, die während eines Kundentelefonats aufkommen, können in Sekundenschnelle beantwortet werden, ohne, dass der Sachbearbeiter erst mühsam suchen muss: “Wann kommt der Handwerker in die Agnesstraße? Haben alle Eigentümer die Sonderumlage bezahlt? Welcher Handwerker hat die Heizung in der Friedrichstraße repariert? Habe ich morgen Termine? Wann läuft die Gewährleistung für die Tiefgaragensanierung in der Schubertstraße ab?” Jede Frage wird sofort beantwortet, wenn die gewünschte Information im System hinterlegt ist. Das gleiche gilt für Fragen, die während der Bearbeitung eines Vorgangs auftauchen. Der Nutzer muss nicht erst in den Verzeichnissen nach Antworten suchen. Er kann suchen lassen während er weiterarbeitet.

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Sprachsteuerung und Spracheingabe sparen viel Zeit

Erste Hersteller arbeiten zurzeit daran, die Funktionalitäten Sprachsteuerung und Spracheingabe zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Immobilienverwaltern in ihre Programme zu integrieren. Das Verwaltungsprogramm der nahen Zukunft wird mittels einer Kombination aus Sprach- und Texteingabe bedient. Bereits während des Erfassens von Daten werden versteckte Aktionen ausgeführt, wenn der Nutzer zum Beispiel die Frage stellt: “Habe ich morgen Termine?” Die Assistenzfunktion antwortet prompt: “Nein, Sie haben keine Termine.” Auf diese Weise ist ein paralleles Arbeiten möglich, bei dem alle aufkommenden Fragen sofort beantwortet werden, ohne dass der Anwender seine aktuellen Arbeitsschritte unterbrechen muss. Die Anwendungsmöglichkeiten einer solchen Technik sind groß und werden auch das Leben von Fünf-Finger-Tippern sehr erleichtern: Eingaben können nämlich auch per Sprache erfolgen, zum Beispiel Briefe, Adressen oder Stammdaten. Die Funktionen Sprachsteuerung und Spracheingabe werden so in der täglichen Arbeit viel Zeit sparen, die anderswo gewinnbringender eingesetzt werden kann.

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