Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe Nummer 10 von „Mit ruhiger Hand“ ist das Asset Management. Die Beiträge befassen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit aktuellen Fragestellungen der professionellen Geldanlage.

Der Kommentar „Klartext: Billigheimer und Verpackungskünstler“ beschäftigt sich mit den aktuellen Konsumtrends, entweder sehr billige oder sehr luxuriöse Produkte zu bevorzugen. Beide Trends haben zu einer Entkoppelung von Preis und Qualität geführt. Im Finanzbereich spiegelt die normale Finanzberatung den Trend zu Billigangebot wieder. Sie ist umsonst, von der Qualität aber meist sehr enttäuschend. Beim Luxusangebot Private Banking hingegen täuscht ein exklusives Ambiente oft nur darüber hinweg, dass sich dahinter nur ein standardisiertes Angebot versteckt.

Der Gast-Beitrag „Family Offices – eine Alternative für das professionelle Vermögensmanagement“ von Dr. Carolin Decker (Juniorprofessorin für Family Offices an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar) beschäftigt sich mit der zunehmenden Bedeutung von Family Offices am Kapitalmarkt. Diese individuellen Vermögensverwaltungen haben sich in den vergangen Jahren als feste Größen bei der Geldanlage etabliert und entwickeln sich zu einer ernsthaften Konkurrenz für die traditionellen Angebote von Finanzinstituten.

Der Artikel „Wie aus John Maynard Keynes ein Starinvestor wurde“ erzählt die Geschichte, wie aus dem berühmten Ökonomen einer der Pioniere in der institutionellen Geldanlage in Aktien und ein äußerst erfolgreicher Fondsmanager wurde. Dabei war sein Weg keineswegs geradlinig. Zunächst startete er mit sehr spekulativen Investments, focussierte sich dann aber auf langfristige Kapitalanlagen. Damit gelang es ihm, die Wertentwicklung des britischen Aktienmarktes über 15 Jahre weit zu übertreffen. Seine Investmentprinzipien erscheinen gerade heute wieder aktuell.

Der Beitrag „Naives und intelligentes Indexieren“ befasst sich mit zwei Vorgehensweisen beim Einsatz der immer beliebter werdenden Indexfonds. Zum einen wird das sogenannte „naive“ Indexieren erläutert, bei dem Anleger über ihre Fonds Makrothemen abbilden wollen, ohne sich aber ausreichend darüber zu informieren, ob die wichtigsten Titel in ihren Indizes wirklich die erwünschten ökonomischen Sensitivitäten haben. „Intelligentes Indexieren“ hingegen ist, wenn Indexfonds auf spezifische Marktsegmente mit überdurchschnittlichen Performanceeigenschaften ausgewählt werden.

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Die Gesamtausgabe von „Mit ruhiger Hand“ können Sie unter folgendem Link herunterladen:
www.long-term-investing.de/app/download/5793438691/Mit_ru…

Pressekontakt: Karl-Heinz Thielmann
LONG-TERM INVESTING Research AG – Institut für die langfristige Kapitalanlage
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Tel.: 0721 / 629 39 773
Fax: 032223764968
Internet: www.long-term-investing.de

Die LONG-TERM INVESTING Research AG – Institut für die langfristige Kapitalanlage – ist eine unabhängige Research-Gesellschaft, die Analysen und Beratungsleistungen anbietet, die speziell auf die Anforderungen langfristiger Anleger ausgerichtet sind.

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