Neuromodulation mit der rPMS-Schmerztherapie
Das Ziel in der orthopädischen Schmerztherapie ist es schnell und nachhaltig Schmerzen zu behandeln und damit Folgeschäden und Chronifizierung zu vermindern oder zu vermeiden. Schmerzmedikamente sind dabei ein Mittel, das bei Entzündungen und Schmerzen schnell wirkt, jedoch die Ursache der Schmerzproblematik nur in seltenen Fällen beseitigen kann – von Nebenwirkungen ganz zu schweigen. Mit der neuartigen rPMS-Therapie ist dies nun erstmals schmerzfrei, risikoarm und frei von unerwünschten Nebenwirkungen möglich. Über die sanfte Induktion von Nervenimpulsen, werden die tiefliegenden neuromuskulären Strukturen erreicht, in denen oft die eigentliche Schmerzursache sitzt. Die Geräte zur Nervenstimulation sind bisher in erster Linie in der
Neurologie und Urologie bekannt. Mit dem Gerät BioCon 1000 Pro hält die Innovation der rPMS-Therapie Einzug in die Orthopädie.
Bei der rPMS-Therapie handelt es sich um ein wissenschaftlich untersuchtes und belegtes Verfahren zur induktiven Nervenreizung. Es werden fokussierte Magnetimpulse ohne direkte Körperberührung eingesetzt. Nähere Informationen detailliert auch unter http://www.inmetec.de/funktion . Oft merkt der Patient bereits bei der ersten Anwendung eine Linderung der Schmerzen. Die spürbar und lang anhaltende Wirkung stellt sich je nach Abhängigkeit von der Schmerzstärke und Chronifizierungsgrad zwischen 6 und 8 Sitzungen (jeweils 20 Minuten) ein. Unter www.inmetec.de/anwendungen sind einige Anwendungsbereiche bei denen die Therapie erfolgreich eingesetzt wird.
Die Neuromodulation ermöglicht, dass die betroffenen Muskeln wieder gelockert und Muskelblockaden dauerhaft gelöst werden, so dass einem Auftreten oder Zunehmen von Fehlhaltungen vorgebeugt wird. Zusätzlich werden durch die Stimulation sowie die Nervenimpulse ausgelösten Kontraktionen die Muskelneubildung deutlich gesteigert und der Muskel gestärkt. Neben der Muskulatur profitieren auch stimulierte Nervenfasern von der magnetstimulierten Schmerztherapie: Durch die wiederholte Weiterleitung von Nervensignalen wird die Aktivität entsprechender Nerven trainiert und somit erhöht. In der Neurologie findet das Verfahren bei Patienten Anwendung, deren Muskulatur sich beispielsweise aufgrund von Verletzungen, Erkrankungen oder Operationen zurückgebildet hat.
Generell ist die rPMS-Therapie in der Lage,sowohl muskuläre als auch neuronale Strukturen des Körpers anzusprechen und so deren Zusammenwirken zu stärken. Einen Auszug der Praxen, die bundesweit mit der Therapie und dem Gerät BioCon arbeiten
ist im Internet unter www.inmetec.de/erfahrungen aufgeführt.
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Die InMeTEC GmbH & Co. KG ist Mitglied im Netzwerk des Referenzzentrums nichtinvasive Neuromodulation. In enger Zusammenarbeit mit renommierten Forschungszentren, wie der Uniklinik Zürich, der TU München und der LMU München arbeitet InMeTEC am Ausbau der Erkenntnislage zur rPMS und der Erforschung weiterer Einsatzgebiete z.B. in der Stammzellenforschung.
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