Dresden. Mit dem zu Ende gehenden Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 sieht sich auch der Energiedienstleister M4Energy eG, der bundesweit Genossenschaftsmitglieder mit Strom und Gas beliefert, in seiner Ausrichtung bestätigt: „Die Akzeptanz für das Genossenschaftsmodell wurde durch die öffentliche Würdigung wesentlich beeinflusst. Auch uns ist es gelungen, uns weiter zu konsolidieren, das nachhaltige Wirtschaften in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und gleichzeitig mit unseren Preisen für Energielieferungen sozial verträglich zu handeln“, so der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft, Maik Junker, zum Jahresausklang.
„Wir haben allein in diesem Jahr bei den Mitgliederzuwächsen einen Anstieg von knapp 30 Prozent zu verzeichnen! Dementsprechend konnte mit den damit verbundenen steigenden Umsätzen die wirtschaftliche Basis der Genossenschaft gefestigt werden. Das bedeutete gleichzeitig, ein riesiges Arbeitspensum, nicht nur allen Anfragen gerecht zu werden, sondern auch die „logistische“ Abwicklung spannungsfrei zu realisieren. Gerade bei den aktuellen Strompreisanpassungen haben wir als Genossenschaft vorausschauend gehandelt und getreu dem Genossenschaftsprinzip keine, wie bei anderen Anbietern mittlerweile bekannten, zusätzlichen Preiserhöhungen, außer der Einbeziehung der gesetzlich geforderten Umlagen, ab 1. Januar 2013 getätigt.“ In einigen Regionen Deutschlands konnte die M4Energy eG den Strompreis sogar absenken, da sich die Einkaufssituation für Strom so positiv dargestellt hat, dass diese Vorteile an die Mitglieder sofort weitergegeben werden konnten.
Mit Hochdruck wird nun an neuen Produkten für Genossenschaftsmitglieder gearbeitet. Bereits 2013 wird das klassische Portfolio der Lieferleistungen von Strom und Gas um Mehrwertprodukte erweitert. „Wir bündeln derzeit das Wissen der Energieexperten in unserer Genossenschaft, um deren Beratungskompetenz mit einem M4Energy-Beratungsnetzwerk gezielt und auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder zugeschnitten, anbieten zu können. Maßgeblich werden dabei Beratungs- und Optimierungsleistungen in der Energieanwendung sein – für Privatkunden und Gewerbekunden gleichermaßen“, so Vorstand Junker. Auch neue Stromprodukte, zum Beispiel im Bereich der Wärmepumpentarife, sind in Planung und werden in ausgewählten Regionen der Bundesrepublik im kommenden Jahr bereits verfügbar sein.
Dass ein ganzes Jahr von den Vereinten Nationen dem Modell der Genossenschaft gewidmet wurde, findet Maik Junker rückblickend wichtig und richtig auch gerade für den Energiemarkt: „Unsere Mitglieder identifizieren sich sehr stark und selbstbewusst mit der Genossenschaft. Das hilft natürlich unglaublich, das gesamte System offener zu gestalten und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher zu stärken. Besonders die Transparenz bei der Preisgestaltung und die Partizipation der Genossenschaftsmitglieder war für viele Neumitglieder ein wichtiges Kriterium, die Mitgliedschaft anzustreben. Auch die Erweiterung der Lieferleistungen bei Bestandskunden bestätigt, dass uns das Vertrauen geschenkt wird.“ Im kommenden Jahr liegt ein Schwerpunkt der Arbeit der Genossenschaft auf der weiteren Vernetzung auch mit anderen Genossenschaften nach dem Prinzip „gemeinsam sind wir stark“. „Wohnungsbaugenossenschaften, Genossenschaftsbanken, Innungen, Kammern, Verbände usw. werden durch uns in die Lage versetzt, ihren eigenen Mitgliedern durch die Bündelung von Strom- und Gaseinkäufen über M4Energy einen zusätzlichen Mehrwert und fest kalkulierbare Kosten bieten zu können,“ blickt der Vorstand in das kommende Jahr.
Hintergrund – Über M4Energy eG
Die M4Energy eG wurde im Juni 2010 mit Hauptsitz in Dresden gegründet. Im Rahmen eines transparenten Genossenschaftsmodells versorgt das Unternehmen bundesweit Privat- und Gewerbekunden mit Strom und Gas. Aktuell zählt die Genossenschaft zirka 5.000 Mitglieder. Das Energieunternehmen unterstützt von Beginn an zahlreiche soziale Projekte: Dazu gehören Sportveranstaltungen, Kindertagesstätten oder sozial geförderte Arbeitsplätze.
Informationen: www.m4energy.de