Webinar zu satellitengestützter Lösung am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns

Innovatives Gewässer-Monitoring im Land der tausend Seen

Wie ein Land via Satelliten Gewässer im Blick behält (Bildquelle: c/ Planet)

Große Herausforderung für Wasser- und Umweltbehörden
Seen und das Küstenmeer sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere und gleichzeitig beliebte Freizeitziele. Umweltbehörden tragen deshalb große Verantwortung: Einerseits müssen sie diese Naturreichtümer bewahren, andererseits Mensch und Tier vor Verunreinigungen schützen.

Rechtlicher Rahmen
Badegewässer müssen zur Gesundheitsvorsorge regelmäßig überwacht werden. Den rechtlichen Rahmen bildet die EU-Badegewässerverordnung sowie deren Umsetzung in Bundes- und Landesrecht. Auch gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie müssen Gewässer regelmäßig untersucht werden.

Im Land der tausend Seen
Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern gilt als deutscher Pionier der satelliten-gestützten Gewässer-Überwachung. Fernerkundung hilft ihr, etwa 1.300 km² Binnen- und 7.640 km² Küstengewässer im Blick zu behalten. Denn Satellitendaten liefern immer mehr und bessere Daten zur Wasserqualität – tagesaktuell und in hoher Auflösung. Sie ermöglichen nicht nur, den Überblick zu bewahren, sondern auch Vor-Ort-Kontrollen zu ergänzen und diese gezielt einzusetzen.

Wie können Behörden die Gewässer in ihrem Land effizient überwachen? – Das Webinar am 29. März zeigt am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern, wie das Land sich Satellitentechnik zunutze macht.

Auf Einladung von Planet und EOMAP berichtet ein erfahrener Behördenvertreter, vor allem zu:

+ Qualitätskomponenten, die sich dank Satellitendaten bestimmen lassen
+ Zuverlässigkeit der Ergebnisse, Anforderungen an die Qualitätskontrolle
+ Möglichkeiten und Grenzen, vor schädlichen Verunreinigungen zu warnen
+ Analyse und Bewertung, Datenmanagement und Einbindung von In-Situ-Daten

Eckhard Kohlhas, Gewässer-Experte im Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern, wird aus der Praxis berichten. Marcus Apel (Planet) und Thomas Heege (EOMAP) werden weitere Anwendungsmöglichkeiten für Behörden erläutern. Alle drei Fachleute werden gerne Fragen beantworten.

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Das Webinar findet am 29. März von 10 – 11 Uhr online statt. Die Anmeldung ist kostenlos hier möglich.

Wenn es um satellitenbasierte Information über Küsten- oder Inlandsgewässer geht, ist EOMAP einer der Marktführer weltweit. Das Unternehmen wurde 2006 als Spin-off der Deutschen Luft- und Raumfahrt (DLR) gegründet.
Hydrographische Ämter, Umweltbehörden, aber auch große Vermessungsbüros oder Küsten- und Umwelt-Ingenieure vertrauen auf die Services von EOMAP. Das Team ist spezialisiert auf satellite-basierte Informationen über Flachwasser und Seegrund sowie auf Wasserqualitäts-Monitoring. In beiden Bereichen, schätzen Kunden das “große Bild”, das sie von Gewässern ihres Interesses erhalten, Kosten-Effizienz und Nutzerfreundlichkeit der Anwendungen. Darüber hinaus arbeitet EOMAP mit Vertreter:innen aus Forschung, Industrie und NGOs in Förderprojekten zusammen.
EOMAPs Team um Gründer Dr. Thomas Heege umfasst ein 40-köpfiges Team aus Physikern, Daten-Analysten, Geo- und Hydrologinnen sowie Fachleuten aus IT- und Kommunikation. Sie alle eint tiefes Verständnis von und große Begeisterung für die Gewässer-Ökosysteme dieser Welt.

Kontakt
EOMAP GmbH & Co. KG
Andrea Schmölzer
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