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akz-o Moderne Frauen stehen mitten im Leben und überlegen genau, ob Kinder zu ihrem aktuellen Lebensstil passen. Wichtige Hilfe bei der Familienplanung ist eine zuverlässige Verhütungsmethode. Von Frau zu Frau Hierzulande fällt die Wahl meist auf eine kombinierte hormonelle Verhütungsmethode. Sowohl der Klassiker der hormonellen Verhütung, die Antibabypille, als auch das Verhütungspflaster und der Verhütungsring nutzen die empfängnisverhütende Wirkung einer Kombination von Sexualhormonen, einem Östrogen und einem Gestagen. Welche Methode ihre persönlichen Erwartungen erfüllt, muss jede Frau für sich selbst herausfinden. Entscheidungshilfe bietet das Beratungsgespräch beim Frauenarzt. Eine Studie hat gezeigt, dass fast die Hälfte der 18.787 teilnehmenden Frauen nach einer ausführlichen Information zu verschiedenen hormonellen Möglichkeiten eine andere gewählt hat als zuvor geplant. Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien war dabei die einfache Anwendung des Verhütungsmittels. 30 Prozent der Frauen entschieden sich nach einer ausführlichen Beratung für den Verhütungsring. Hauptgrund für diese Wahl: Anders als bei der Pille muss die Verwenderin des Ringes nicht täglich an Verhütung denken. Die Frau führt den Verhütungsring einmal im Monat in die Scheide ein. Dort gibt er über drei Wochen gleichmäßig Hormone ab. Die empfängnisverhütende Wirkung hält auch in der vierten Woche, in der der Ring nicht mehr getragen wird, an. Meist erfolgt in der ringfreien Zeit auch die Monatsblutung. Nach der einwöchigen Pause führt die Frau einen neuen Verhütungsring ein. Sicherheit im Urlaub Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit ist der Ring mit anderen hormonellen Verhütungsmethoden vergleichbar. Positiv, nicht nur im Urlaub in exotischen Ländern mit oft ungewohnten Speisen: Da die Hormone aus dem Verhütungsring den Magen-Darm-Trakt nicht passieren, haben Magenverstimmungen, Erbrechen und Durchfall keinen Einfluss auf die Verhütungssicherheit. Wie auch bei anderen kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln kann es beim Verhütungsring zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Brustspannen, Depressionen oder Hautunreinheiten kommen sowie zu Veränderungen der Blutgerinnung bzw. Thrombose. Einige Frauen dürfen bestimmte Hormone zur Empfängnisverhütung nicht anwenden. Daher verordnet sie der Frauenarzt erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.femaleaffairs.de, ein Informationsangebot der Firma MSD. BU: Foto: Jonas Glaubitz/fotolia.com/akz-o BU Grafik: Grafik: MSD/akz-o

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