Konfliktmanagement am Arbeitsplatz beginnt im Privaten

Führungskräfte und Mitarbeiter, die nicht ausreichend regenerieren, wirken sich für Unternehmen wirtschaftlich kontraproduktiv aus. Die Verminderung der Leistungsfähigkeit durch eine fehlende Regeneration steht bereits im Fokus der medialen Berichterstattung.<br />Exemplarisch hierfür steht eine aktuelle US-amerikanische Studie der Schlafforschung, der zufolge eine Person, die nur fünf statt acht Stunden schläft, 20 Prozent der Gedächtnisleistung und 50 Prozent der Entscheidungsfähigkeit einbüßt. <br /><br />Im Unterschied dazu wird kaum der Zusammenhang zwischen der fehlenden Regeneration von Erwerbstätigen und Konflikten am Arbeitsplatz thematisiert – obgleich auch Konflikte für Unternehmen Kosten verursachen. Die Bearbeitung von Konflikten verbraucht Zeitressourcen. Konflikte führen zu Demotivationen, Fehlzeiten und Mitarbeiter initiierten Kündigungen.<br /><br />Bei einer Person, die sich nicht regenerieren konnte, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Verhalten zu Spannungen und stressigen Konflikten am Arbeitsplatz führt. Personen, die nicht ausreichend Schlaf erhalten und im privaten Umfeld einer hohen Taktung ausgesetzt sind, nehmen das Verhalten ihrer Mitmenschen anders wahr. Durch ihr Erleben handeln sie in einer Weise, die stressige Konflikte häufiger entstehen lässt – und durch die bestehende Konflikte eher eskalieren. Dies ist dadurch zu erklären, dass solche Personen sensibler bzw. heftiger auf Außenreize reagieren. Eine Folge des Schlafmangels ist eine erhöhte Impulsivität.<br /><br />Der erfolgreiche Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz beginnt im Privatleben und setzt sich im Unternehmenskontext fort: Führungskräfte und Mitarbeiter können komplexe Konflikt-Situationen nicht mit Alltagswissen oder allgemeinen Kommunikationskenntnissen bewältigen. Denn ein solches "Handeln in Unwissenheit" produziert Konfliktkosten.<br /><br />Um in Konflikt-Kontexten (wirtschaftlich) erfolgreicher zu handeln, sind professionelle Konfliktmanagement-Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich – insbesondere bei den Führungskräften.<br /><br />Der ausführlichere Fach-Artikel zum Thema findet sich auf Internetseite des Instituts für Konfliktmanagement und Führungskommunikation (IKuF) <br />(„Fehlende Regeneration verursacht Kosten für Unternehmen: weniger Leistung und mehr Konflikte am Arbeitsplatz“): siehe www.ikuf.de – Rubrik „Führungskräfte im Gespräch/ im Fokus<br /><br />

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Das Institut für Konfliktmanagement und Führungskommunikation (IKuF) hat das Ziel, Führungskräfte und Mitarbeiter zu neuen Handlungsalternativen zu befähigen:<br /><br />(1) Handlungsalternativen, die Personen effizienter und wirtschaftlich erfolgreicher handeln lassen.<br />(2) Handlungsalternativen, die unternehmensintern Beziehungen von Wertschätzung und stabilem Vertrauen befördern.<br />(3) Handlungsalternativen, die zwischenmenschlichen Stress im Unternehmensalltag reduzieren.<br />Das IKuF-Institut bietet Ihnen Trainings, Vorträge, Konfliktmoderationen, Konfliktcoachings, Etablierung von Feedbacksystemen und Mitarbeiterumfragen.<br /><br />

Kontakt
Institut für Konfliktmanagement und Führungskommunikation (IKuF)
Timo Müller, Dr.
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50866 Köln
0221 – 964 383 54
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www.ikuf.de

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