Holger Traupe

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Compex stellt mit OS.interchange ein leistungsstarkes ETL-Tool vor, über das Software-Systeme miteinander kommunizieren können. Das Werkzeug sendet und empfängt Nachrichten, und es leistet die erforderliche Übersetzungsarbeit. Dabei bewältigt das Tool binnen Minuten umfangreiche Datenmengen mit mehreren 100.000 Datensätzen. OS.interchange lässt sich besonders flexibel anpassen oder erweitern.

Das ETL-Werkzeug (Extract, Transform, Load) fordert die relevanten Daten an, transformiert sie und kommuniziert anschließend einem Datenempfänger das Ergebnis. Über einen Online-Monitor bietet es zudem die Möglichkeit, diese Prozesse im laufenden Betrieb zu überwachen und zu steuern. Darüber hinaus archiviert das Werkzeug sämtliche Abfragen und Antworten. OS.interchange kann entfernte Systeme auf verschiedene Weise ansprechen, z.B. per Webservice nach dem SOAP-Protokoll, per HTTP für einen Download im JSON-Format, oder per FTP für UP- bzw. Download im XML-Format. OS.interchange unterstützt die Datenbanken Oracle DMBS, MySQL/MariaDB sowie PostgreSQL und ist dank EclipseLink leicht auf weitere Datenbanken erweiterbar.

Neue Schnittstellen leicht zu erstellen

Mit OS.interchange lassen sich neu erforderliche Schnittstellen samt der dazugehörenden Kommunikationsprozesse leichter entwickeln und zum Einsatz bringen. Anwender ersetzen oder ergänzen damit bestehende ETL-Tools. So nutzt beispielsweise ein Einzelhändler OS.interchange, um bestimmte Transaktionen vereinfacht durchführen zu können. Die entsprechenden Funktionen seines Großhändlers konnten seine Systeme zuvor nicht ansprechen.

Einsatz nicht nur für Compex-Systeme

OS.interchange ist vielseitig einsetzbar: So lässt sich eine Warenwirtschaft in der Zentrale mit einem Filial-Subsystem verbinden. Oder sie kann über das Tool die regelmäßig aktualisierten Stammdaten eines Providers beziehen.

„Mit OS.interchange bieten wir ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug für ETL-Prozesse oder zur Datenkommunikation, das sich leicht um neue Schnittstellen erweitern lässt“, sagte Christophe Loetz, Geschäftsführer der Compex Systemhaus GmbH. „Das Tool kommt zur richtigen Zeit: Der Handel treibt das Thema Digitalisierung insbesondere bei Omnichannel immer weiter und experimentiert verstärkt mit dem Einsatz digitaler Geräte in den Filialen oder vernetzt sich elektronisch mit seinen Kunden und Lieferanten. Damit erwachsen unvermeidlich Anforderungen, die sich mit OS.interchange leicht erfüllen lassen.“

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OS.interchange stützt Experimentierfreude des Handels

Die Omnichannel-Strategien des Handels umfassen inzwischen weit mehr als die eigenen Websites und Online-Shops – etwa eigene Apps, Auftritte in den sozialen Medien sowie Angebote auf Marktplätzen wie Amazon, Ebay & Co. Hinzu kommen hybride Marktplätze – Online-Shops, die sich für andere Anbieter öffnen. Alle diese Plattformen müssen in der Regel individuell angesprochen werden.

Gleiches gilt für die Filial-Ausstattung: Immer mehr Händler rüsten sich mit elektronischen Preisschildern aus, die ohne Anbindung an die Warenwirtschaft nutzlos sind. Diese Geräte werden von zahlreichen Herstellern angeboten und haben jeweils eigene Schnittstellen. Das trifft analog auch auf Kassensysteme sowie elektronische Poster und andere Displays zu, die vermehrt in Läden aufgestellt werden.

„Von einer digitalen Werbetafel erwarten die Verbraucher aktuelle Informationen – wenn sie aber ein Sonderangebot bewirbt, das seit Stunden ausverkauft ist, führt dies nicht zu einem erfreulichen Einkaufserlebnis“, sagte Loetz weiter. „Diese Systeme müssen mit der Warenwirtschaft online koordiniert laufen, sonst dienen sie allenfalls als teure Dekoration. OS.interchange ist das richtige Tool für solche Aufgaben.“