Traditionelle Onlineauktion über den Jahreswechsel vom 19. Dezember bis 8. Januar 2013 – Rund 1500 Lots stehen zur Versteigerung
München (mh) Die Weihnachtsauktion der Munich Wine Company hat die Erwartungen mehr als erfüllt: Inklusive Nachverkauf erzielte die MWC bei ihrer 35. Präsenzversteigerung einen Umsatz von über einer halben Million Euro und eine Verkaufsquote (gemessen am unteren Katalogwert) von rund 105 %. Das kommt auch beim einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus nicht alle Tage vor. Doch damit ist das Auktionsjahr noch keineswegs zu Ende: Traditionell gibt es über den Jahreswechsel noch eine große Onlineauktion, die am 19. Dezember startet.
Im Vorfeld der Weihnachtspräsenzauktion herrschte bei den beiden MWC-Geschäftsführern Stefan Sedlmeyr (zugelassener Auktion und Diplom-Sommelier UIW) und Hans Friedrich (EU-Betriebswirt Groß- und Außenhandel) leise Skepsis, ob die Fülle an wertvollen Raritären und Kultweinen die Kauflust und -kraft der Bieter nicht überfordern könnte. Nach dem Auktionsstart war sie aber ganz schnell verflogen, denn es ging Schlag auf Schlag. Die Bieter im Saal ließen sich von der Vielzahl an Vorgeboten nicht beeindrucken und ersteigerten nicht weniger als rund zwei Drittel der insgesamt 1309 Lots. Das Fazit der hoch zufriedenen MWC-Verantwortlichen: „Qualität zahlt sich am Ende doch immer aus.“
Von den hochklassigen Weinen der namhaften Erzeuger und Regionen blieb kaum mehr etwas übrig. Am Abend des Auktionstages standen für die MWC bei 931 direkt zugeschlagenen Lots bereits eine Verkaufsquote von 96,7 % und ein Umsatz von rund 486.000 Euro zu Buche. „Damit war die Vorjahresauktion bereits deutlich übertroffen“, konstatierte Stefan Sedlmeyr. Doch auch die Nachfrage nach den Restanten war hoch und so konnte unter dem Strich sogar noch die „magischeGrenze“ von einer halben Million Euro um mehr als 20.000 Euro überschritten werden.
Gerade die Präsenzauktionen der Munich Wine Company sind stets auch ein guter Indikator für die generelle Verfassung des Weinauktionsmarktes. Die Zeichen stehen hier weiter bestens. Während sich Château Lafite-Rothschild nach seinem Hype im Preis nun langsam wieder den anderen Premier Crus aus Bordeaux anpasst, sind die Preise der hochbewerteten Klassiker aus dem Bordelais auf hohem Niveau stabil, bei einigen Raritäten wie Château Le Pin sogar weiter auf dem Vormarsch. Die Preissteigerung bei den großen Weinen aus dem Burgund geht Hand in Hand mit einer enormen Nachfrage munter weiter. „Offenbar ist Deutschland nach wie vor ein begehrter Käufermarkt für die asiatische Klientel“, so MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr.
Weine aus Bordeaux und Burgund sorgten auch für die absoluten Highlights der Weihnachtsauktion. Wie zum Beispiel zwei Lots Château Le Pin: Eine 6-er OHK 2000 wurde für 12.300 Euro zugeschlagen und eine 12-er OHK 1989 für 12.680 Euro. Drei Flaschen Château Lafite-Rotschild 1982 kamen für 6450 Euro unter den Hammer und eine Magnum Château Petrus 1989 brachte 5100 Euro. Bei den Burgundern sorgten einmal mehr die Weine der legendären Domaine de la Romanée-Conti aus der gleichnamigen Monopollage für preisliche Höhenflüge; so eine Flasche 1973 für 4700 Euro, eine Flasche 1975 für 4600 Euro und eine Flasche 1974 mit einem Zuschlagspreis von 4550 Euro. Weniger gut liefen dagegen diesmal Süadfrikaner, einfache Australier und generell Süßweine.
Wer die letzte Präsenzversteigerung des Jahres verpasst hat oder leer ausgegangen ist, für den bietet sich schon bald die nächste Chance. Vom 19. Dezember bis 8. Januar 2013 findet die traditionelle Onlineauktion der Munich Wine Company über den Jahreswechsel statt. Für viele Weinliebhaber stets eine willkommene Abwechslung an den Feiertagen, an denen sie auch die nötige Zeit finden, um ausgiebig im Auktionskatalog zu stöbern. Dazu gibt es hinreichend Gelegenheit, denn er wird wieder rund 1500 Lots umfassen; darunter sehr viele neue Weine, zahlreiche reife Bordeaux in Einzelflaschen sowie eine OHK-Sammlung Grand Crus, eine Kollektion Piemonteser von Kultwinzer Angelo Gaja und viele schöne Australier, die einmal direkt importiert wurden.
Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com).
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Über die Munich Wine Company
Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.
Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.
Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.
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