Das Ziel ist klar: mehr Bewegung für mehr Gesundheit

7. Parlamentarischer Abend in Berlin

Am Mittwoch, den 10. Mai 2023, fand der 7. Parlamentarische Abend in der Saarländischen Landesvertretung in Berlin statt, erneut organisiert vom DSSV e. V., der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und der BSA-Akademie. Unter dem Motto “fit & gesund in Deutschland – Fitnessstudios bewegen das Land” zeigte sich in der Diskussion zwischen Vertretern der Fitness- und Gesundheitsbranche, Forschenden, Medizinern, Kranken- wie Rentenversicherern und Bundespolitikern deutlich: Es gibt nur eine Lösung im Kampf gegen Bewegungsmangel: Bewegung, am besten durch kompetent angeleitetes Training im Fitnessstudio. Besondere Anerkennung fanden die Präsentation der herausragenden Ergebnisse des Modellprojektes “Fitmach-Aktion: fit & gesund im Saarland” sowie die Vorstellung der ersten Interventionsstudie im Saarland zur Behandlung von Post-COVID-Beschwerden durch Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessstudio, die aktuell noch durchgeführt wird.

“Gesundheit ist unser höchstes Gut. Und wer langfristig gesund sein möchte, muss sich körperlich betätigen. Obwohl die gravierenden Folgen von Bewegungsmangel für Körper und Geist durch die Corona-Pandemie mehr als deutlich wurden, fehlt es weiterhin gesellschaftlich, medial und politisch an Anerkennung für die Fitness- und Gesundheitsbranche. Um das zu ändern, müssen wir mit der Politik in den Dialog treten und u. a. mit einschlägigen Forschungsprojekten den großen gesundheitlichen Nutzen eines kompetent angeleiteten Fitnesstrainings im Fitnessstudio immer wieder beweisen”, so Prof. Dr. Thomas Wessinghage.

Ein Abend und ein Ziel: mehr Akzeptanz für die Branche

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Hausherrn der Saarländischen Landesvertretung Thorsten Bischoff und den Moderator des Abends Prof. Dr. Thomas Wessinghage folgte eine Einführung in die Branche durch Ralf Capelan. Im Anschluss daran begeisterte Prof. Dr. Sarah Kobel die Teilnehmenden mit den Ergebnissen des saarländischen Modellprojektes “Fitmach-Aktion: fit & gesund im Saarland”. Auch die Präsentation der ersten Erkenntnisse des aktuell laufenden Forschungsprojektes zu den Effekten eines individualisierten Fitnesstrainings auf ausgewählte Langzeitsymptome und die Lebensqualität bei Post-COVID, vorgestellt von SR Dr. med./MBA Jürgen Rissland und Prof. Dr. Arne Morsch, stieß auf große Aufmerksamkeit bei den Zuhörenden. Beide Forschungsprojekte zeichnen sich durch eine erstmalige institutionsübergreifende Zusammenarbeit der Fitness- und Gesundheitsbranche mit der Politik, den gesetzlichen Krankenkassen und im Rahmen der Post-COVID-Studie auch mit der Medizin aus. “Obwohl jeder weiß, wie wichtig regelmäßiges Fitnesstraining im Fitnessstudio für die ganzheitliche Gesundheit ist, braucht es immer wieder diese so wichtigen Studien, um die Bevölkerung daran zu erinnern und die positiven Effekte in aller Deutlichkeit zu zeigen. Wir Politiker müssen handeln und die Fitness- und Gesundheitsbranche viel stärker unterstützen”, meinte Philipp Hartewig, MdB.

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In der anschließenden Expertenrunde diskutierten hochkarätige Vertreter der Fitnessbranche, Kranken- sowie Rentenversicherer, Politik, Wissenschaft und Medizin, wie die Fitness- und Gesundheitsbranche besser unterstützt werden kann. Teilgenommen haben u. a.:

-Miriam Fuchs, Gesundheitsmanagerin CaraVita GmbH
-Thomas Keck, erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen
-Philip Krämer, MdB und stellvertretender Vorsitzender und Obmann im Sportausschuss, Bündnis 90/Die Grünen
-Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, Professor an der DHfPG

Beim anschließenden Get together nutzten die Anwesenden die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen aus der Expertenrunde und den Best-Practice-Vorträgen wurde das Ziel unter den Teilnehmenden klar definiert: Die Institutionen müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass der Bevölkerung niedrigschwellige Angebote zum regelmäßigen Fitnesstraining im Fitnessstudio unter professioneller Anleitung zugänglich gemacht werden. Denn nur zusammen gelingt es, dem zunehmenden Bewegungsmangel präventiv vorzubeugen.

Positionsbezeichnungen aller genannten Personen:
-Thorsten Bischoff, Staatssekretär für Medienpolitik des Saarlandes und Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund sowie Hausherr der Saarländischen Landesvertretung
-Ralf Capelan, Schatzmeister DSSV e. V., Dozent der DHfPG/BSA
-Miriam Fuchs, Gesundheitsmanagerin CaraVita GmbH
-Philipp Hartewig, MdB und Sportpolitischer Sprecher sowie Obmann der Fraktion der Freien Demokraten
-Thomas Keck, erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen
-Prof. Dr. Sarah Kobel, Projektleiterin der “Fitmach-Aktion”, Leitung Wissenschaft & Forschung der DHfPG
-Philip Krämer, MdB und stellvertretender Vorsitzender und Obmann im Sportausschuss, Bündnis 90/Die Grünen
-Prof. Dr. Arne Morsch, Fachbereichsleitung Gesundheitsförderung an der DHfPG/BSA-Akademie, sportwissenschaftliche Betreuung COVID-Studie
-Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, Professor an der DHfPG
-SR Dr. med./MBA Jürgen Rissland, Leitender Oberarzt am Zentrum für Infektionsmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes, Beratung und Betreuung COVID-Studie
-Prof. Dr. Thomas Wessinghage, Facharzt für Orthopädie, 1. Vorsitzender des DSSV e. V., Prorektor DHfPG und Moderator der Veranstaltung

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Hinweis: Bildmaterial finden Sie zum Download unter: www.dhfpg.de/pa_abend
(Passwort: parlabend2023)

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Gesundheit, Fitness, Sport und Informatik

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifiziert mittlerweile mehr als 8.400 Studierende zum “Bachelor of Arts” in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung, Gesundheitsmanagement sowie Sport- und Bewegungstherapie, zum “Bachelor of Science” Sport/Gesundheitsinformatik, zum “Master of Arts” in den Studiengängen Prävention und Gesundheitsmanagement, Sportökonomie oder Fitnessökonomie als auch zum “Master of Business Administration” Sport-/Gesundheitsmanagement. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. und mehr als 100 Hochschulweiterbildungen runden das Angebot ab.
Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Testsieger “Beste private Hochschule im Bereich Gesundheit”. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG sind akkreditiert und staatlich anerkannt sowie durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Das spezielle duale Bachelor-Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Tätigkeit und ein Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen, die digital und/oder an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich) absolviert werden können. Die Studierenden werden durch Fernlehrer, Tutoren und den E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Die BSA-Akademie ist mit mehr als 275.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Teilnehmer profitieren vom kombinierten Fernunterricht bestehend aus Fernlernphasen und kompakten Präsenzphasen (vor Ort oder digital). Mit Hilfe der über 80 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die modular mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie “Fitnessfachwirt/in” oder “Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung”, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen.

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