M. Summikowski

Email

Clematis-Garten.jpg

Der Sommer ist die Jahreszeit für länger anhaltende Trockenperioden. Der Garten braucht dann besondere Pflege, damit die Pflanzen länger blühen, dichter wachsen und der Rasen üppig grün bleibt. Wer sich unsicher ist, sollte bei Bedarf einen erfahrenen Garten-Fachmann zu Rate ziehen.

Wenig Regen und hohe Temperaturen im Sommer verlangen den Gartenpflanzen, insbesondere dem Rasen, einiges ab. Eine ausreichende Bewässerung bildet deshalb den Mittelpunkt sommerlicher Gartenarbeiten. Man sollte nicht zu oft, aber dafür so viel gießen, dass das Wasser auch durch sehr trockenen Boden bis zu den unteren Wurzelschichten durchdringen kann. Auf das Blattwerk zu gießen, macht deshalb wenig Sinn – das Wasser verdunstet dort schneller und fördert zudem die Ausbreitung von Pilzkrankheiten. Morgen und Vormittag eignen sich am besten zur Bewässerung, weil der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Umgebung dann noch nicht so groß ist und das Wasser nicht so schnell verdunstet. Der Rasen kann mit dem Sprenger alle drei bis vier Tage für ca. eine Stunde bewässert werden. Außerdem mäht man ihn bei Trockenheit nicht zu kurz, um Verbrennungen zu verhindern.
In den Beeten kümmert man sich im Juli darüber hinaus um alles, was blüht. Die meisten Pflanzen werden regelmäßig von vertrockneten Blüten und Trieben befreit, damit sie erneut Knospen bilden. Das trifft auf viele Rosensorten zu, insbesondere aber auf Stauden mit einer zweiten Blühperiode. Durch den Rückschnitt erhalten sie zudem einen dichteren Wuchs. Steppensalbei, Sporn- und Dreimasterblume schneidet man ungefähr eine Handbreit über dem Boden. Storchschnabel, Frauenmantel und Katzenminze kann man alternativ komplett zurückschneiden, während bei Sonnenauge und Phlox nur die vertrockneten Rispen entfernt werden. Bei Bodendeckern wie Efeu, Zwergmispel oder Johanniskraut fördert der Rückschnitt einen formschönen Wuchs. Wenn sich die neuen Triebe dicht verzweigen, verhindert dies zudem die Ausbreitung von Unkraut.
Um das eigene Angebot an Blühpflanzen wie Nelken, Clematis und Blauregen aufzustocken, können Gartenbesitzer diese durch Ableger und Stecklinge vermehren.

Weitere Meldungen:  Nachhaltige Luxusgürtel zum absoluten Sonderpreis: Special Sale bei Raya Rosenstein

Pressekontakt:
M. Summikowski
Ossendorfer Str. 40
50825 Köln