Yvonne Steplavage

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In einigen Bundesländern haben wir derzeit Herbstferien, und viele nutzen die Zeit für einen Tagesausflug oder auch Kurzurlaub. Bei den mittlerweile kühleren Temperaturen eignet sich eine Städtereise in hervorragender Weise. Während das sonnigere Wetter eher für einen Stadtrundgang oder eine Stadtrundfahrt genutzt wird, kann man bei regnerischer Witterung zum Beispiel ein Museum besuchen oder auch ein historisches Bauwerk von innen besichtigen.

Wegen seiner wechselvollen Geschichte, die in der Antike beginnt, und der daraus entstandenen einzigartigen Sehenswürdigkeiten ist Trier auf jeden Fall eine Städtereise wert. Oftmals wird von dieser an der Mosel liegenden Stadt als die älsteste Deutschlands gesprochen, was jedoch von Historikern nicht eindeutig belegt werden kann. Gegründet wurde Trier vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum zu Zeiten des Römischen Reichs. Besucher erwartet in der Stadt eine Vielzahl an einzigartigen historischen Sehenswürdigkeiten, die als herausragende Zeugnisse aus der Antike gelten. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem das römische Stadttor Porta Nigra, bekannt auch als das Wahrzeichen von Trier. Dieses gilt als das besterhaltene römische Bauwerk seiner Art nördlich der Alpen. Seine Grundsteinlegung erfolgte um 170 n. Chr.. Zusammen mit anderen bedeutenden Monumenten der Stadt wurde es 1986 auf die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Auf dieser befindet sich auch das Amphitheater, das Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr. als Unterhaltungsstätte für die Bevölkerung errichtet wurde. Heute können Besucher die gut erhaltene Anlage mitsamt der Ränge sowie der Kellerräume besichtigen. Als Römer verkleidete Schausteller geben des Weiteren einen kleinen Einblick in den antiken Schwertkampf. Erwähnenswert sind zudem die imposanten Kaiserthermen, die ursprünglich als Badesanstalt für die Bevölkerung geplant waren, was jedoch niemals umgesetzt wurde. Erbaut wurden sie zwischen dem 3. und 4. Jahrhundert n. Chr.. Im Laufe ihres Bestehens waren in den Kaiserthermen eine Kaserne, eine Burg sowie ein Kloster untergebracht. Zwischenzeitlich gehörten sie auch zur Stadtmauer. Heute kann die Anlage über- und unterirdisch besichtigt werden. Sie ist ebenfalls Teil des UNESCO-Welterbes, wie auch der eindrucksvolle Dom St. Peter, der als die älteste Bischofskirche in Deutschland gilt. Seine Fundamente wurden im 4. Jahrhundert n. Chr. gelegt.

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Neben diesen Attraktionen verfügt die Stadt Trier über viele weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler, angefangen von der Antike bis in die heutige Zeit. Da es hier derartig viel zu entdecken gibt, sollte man für eine Städtereise viel Zeit mitbringen, am besten mehrere Tage. Weitere Informationen über Trier und seine Sehenswürdigkeiten hält das Portal Online-Destination.de unter dem folgenden Link bereit:

https://www.online-destination.de/deutschland/trier/