Thomas Filor

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Magdeburg, 05.02.2019. „Viele Menschen träumen davon, eines Tages ein Haus zu bauen, fürchten sich aber vor den immensen Kosten. Manche verbinden mit der Aufnahme eines hohen Kredites Unsicherheit und Existenzängste. Schließlich handelt es sich in den meisten Fällen um die größte Investition im Leben“, leitet Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg das Thema der Woche ein. „Leider ist der Hausbau am Ende oft teurer, als ursprünglich geplant. Kosten lassen sich durchaus reduzieren. Beachtet man ein paar wesentliche Kriterien, muss man auch keine Qualität oder Komfort einbüßen“, so Filor weiter. Zunächst einmal ist die Lage entscheidend: Grundstückpreise steigen an und können somit den größten Kostenfaktor darstellen. „In vielen Fällen macht das Grundstück bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten aus. Innerhalb der Stadt kann es sogar noch viel teurer werden. Daher ist es sehr ratsam, auch 10 bis 15 Kilometer entfernt vom jeweiligen Stadtzentrum zu schauen. So kann man 20 bis 30 Prozent sparen“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter.

 

Ein weiterer Ratschlag: „Man sollte sich unbedingt im Vorfeld überlegen, wie viel Platz man wirklich braucht und wie dieser optimal genutzt werden kann. Nichts kommt einem Häuslebauer teurer zu stehen, als eine zu hohe Quadratmeterzahl, die nicht genutzt wird. So können 30 Quadratmeter weniger Wohnfläche bereits zu einer Kostenreduzierung von 60 000 Euro führen“, betont Thomas Filor. „Wichtig ist es auch, auf eine gewisse Qualität zu setzen, wenn man lange Freude an seiner Immobilie haben möchte. Es muss keine Designerware sein, aber eine bestimmte Qualität. Bei Billigware müssen Häuslebauer umso schneller ordentlich draufzahlen, wenn einmal etwas defekt sein sollte. So sollten Dach, Türen und Fenster von vorne herein einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen. Zu guter Letzt lohnt sich ein wenig Voraussicht, gerade bei der Eigennutzung der Immobilie. So sollte man sich die Frage stellen, ob man die Immobilie später einmal barrierefrei und altersgerecht gestalten möchte oder einen Teil in Zukunft weitervermieten möchte“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.