Thomas Filor

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Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie verbringen immer mehr Menschen viel Zeit zu Hause. Dabei kann es durchaus interessant sein zu wissen, wie groß die Immobilie im Vergleich zu anderen hierzulande ist.

 Magdeburg, 22.02.2021. „Seit Beginn der Corona-Pandemie sind immer mehr Menschen gezwungen, viel Zeit zu Hause zu verbringen. Viele stellen sich dabei die Frage, wie groß die eigene Immobilie wohl im Vergleich zu anderen ist. Mit schulpflichtigen Kindern, die zu Hause blieben, kann es auch mal ziemlich eng werden in den eigenen vier Wänden und da ist es spannend zu wissen, welch andere Lebensrealitäten es gibt. Das kann man nun mit einem neuen Tool des IW Köln ermitteln“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.

Daraus geht hervor, dass wenn das Eigenheim eine Wohnfläche von mehr als 41 Quadratmeter aufweist, man schon komfortabler wohnt, als die Hälfte aller Menschen hierzulande. Ab 83 Quadratmetern Wohnfläche gehört man schon zu den oberen zehn Prozent hierzulande, wie sich aus dem Online-Tool des Institutes der Deutschen Wirtschaft Köln ablesen lässt. Dafür hat das IW Köln rund 40 Millionen deutsche Haushalte analysiert und kategorisiert. „In dem Tool kann man ganz einfach die Wohnfläche und die Anzahl der Bewohner*innen angeben. Nun können Sie sehen, wie viel Prozent der Menschen hierzulande im Vergleich mehr Wohnfläche haben. Außerdem kann man sich individuell mit der Gesamtbevölkerung, aber auch mit 1-Personen-Haushalten, Haushalte mit einem bestimmten Alter oder Einkommen, vergleichen“, erklärt Thomas Filor weiter.

Des Weiteren unterscheiden sich die Werte je nach sozio-ökonomischer Gruppe: Singles wohnen auf der größten Fläche – der Median liegt bei 1-Personen Haushalten nicht bei 41 Quadratmetern, sondern bei 66 Quadratmetern. Bei Zwei-Personen-Haushalten liegt der Median bei 98 Quadratmeter und bei Drei-Personen-Haushalten bei 105 Quadratmetern. Außerdem sind die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland laut IW Köln nicht sonderlich hoch – sie liegen bei 42 Quadratmetern und 39 Quadratmetern. „Im Vergleich dazu spielen eher Alter, und die Frage, ob man Mieter*in oder Eigentümer*in ist, eine wesentlich größere Rolle. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle und kann beliebig ins Tool eingegeben werden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.