Thomas Filor

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Immobilienexperte Thomas Filor empfiehlt Immobilienbesitzern mit Keller, die Radonkonzentration zu messen.

 

Magdeburg 16.02.2021. „Vielen Immobilienbesitzerinnen und Immobilienbesitzern mit Keller ist nicht klar, dass man auch dort ausreichend lüften muss. Vor allem was die Radonkonzentration angeht, sollte man darauf achten, dass diese nicht zu hoch ist. Denn das radioaktive Gas Radon kann Lungenkrebs verursachen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Radon entsteht nämlich im Erdreich, also ist der Keller der naheliegende Raum, in dem es über Risse, Fugen oder Rohrdurchführungen in die Innenräume gelangt. „Da der Keller eben den Bodenkontakt hat, muss man das hier unbedingt prüfen. Radon ist nämlich ein Gas, welches komplett geruchlos ist, nicht zu sehen oder zu schmecken ist“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu.

 

So rät auch der Rat des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), dass man den Keller regelmäßig lüften muss. Wichtig dabei ist, dass die komplette Innenraumluft ausgetauscht wird. „Neben dem Lüften ist es sehr ratsam, die Radon-Konzentration im Gebäude zu messen. Nur so kann man auf Nummer Sicher gehen. Es kann sein, dass es undichte Stellen im Keller gibt. Diese müssen natürlich schnellstmöglich abgedichtet werden, bevor sich das Radon seinen Weg zum Rest des Hauses sucht“, so Filor weiter.

 

Vor allem hinsichtlich der Corona-Pandemie rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg davon ab, dass man sich das Homeoffice ausgerechnet im Keller einrichtet. Davor müsse unbedingt die Radonbelastung überprüft werden, rät auch das Bundesamt für Strahlenschutz. „Interessant ist, dass die Konzentration an Radon im Boden regional extrem unterschiedlich sein kann. So ist sie in Mittel- und Süddeutschland sowie in Norddeutschland wesentlich höher. Dies betrifft vor allem das Mittelgebirge und das Alpenvorland. Ob Radon wirklich eine Gefahr für die Immobilie und deren Bewohner darstellt, hängt maßgeblich auch vom Zustand der Immobilie ab. Ist der bauliche Zustand gut und gibt es beispielsweise Bodenplatten, ist der Radon-Gehalt meist nicht so hoch“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.