Grillen gehört in deutschen Gärten zu den Lieblingsbeschäftigungen schlechthin. Es bietet die Möglichkeit, sich an der frischen Luft aufzuhalten, leckeres Essen zu genießen und Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Stimmt es mit der Organisation, dem Grillgut und natürlich dem Grill selbst, steht einem gelungenen Sommerabend nichts mehr im Wege.
Zwar grillen viele Gartenbesitzer auch im Winter, doch macht es in der warmen Jahreszeit eindeutig mehr Spaß. Garten und Terrasse bieten den optimalen Raum unter freiem Himmel – man sollte bei der Planung eines Grillabends auf ausreichend viele Sitzplätze, die passende Beleuchtung und Deko achten. Instabile Wetterverhältnisse erfordern einen Platz zum Ausweichen. Was das Grillgut und die Getränke betrifft, sollte für alle Vorlieben etwas dabei sein. Hier sind insbesondere Vegetarier und Veganer, Allergiker sowie Kinder zu berücksichtigen. Kompliziert ist das nicht, denn neben Fleisch, Geflügel und Würstchen als Grillklassiker, können auch Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse, Käse, Tofu und Obst auf dem Rost landen. Das Angebot erweitert sich durch Saucen, Dips und Beilagen, die oft schon am Vortag zubereitet werden können. Bei hohen Temperaturen sollte man darauf achten, auf empfindliche Zutaten wie Mayonnaise lieber zu verzichten, die Speisen möglichst kühl zu halten und nur so viel zu grillen, wie man direkt verzehren kann. Den Grillvorgang mit Hilfe von Brandbeschleunigern voranzutreiben, ist keine gute Idee: Sie bergen eine hohe Verletzungsgefahr. Vor allem, wenn Kinder und Haustiere mit von der Partie sind, sollte der Grill immer im Auge behalten und für sicheren Stand gesorgt werden.
Jeder Grill hat andere Vor- und Nachteile. Besonders beliebt ist der Holzkohlegrill aufgrund seiner Flexibilität, der gemütlichen Atmosphäre und des besonderen Geschmackserlebnisses. Allerdings braucht die Kohle lange zum Aufheizen und Abkühlen, das Feuer erschwert die Temperaturkontrolle und produziert viel Rauch. Auch wenn man einen eigenen Garten hat, dürfen Nachbarn sich durch den Qualm nicht belästigt fühlen. Beim Elektrogrill entsteht kaum Rauch, er verursacht kaum Rauch und Schmutz und die Temperatur ist einfach zu regulieren. Insbesondere für das Grillen auf dem Balkon bietet er sich deshalb an. Trotzdem ist dies nicht immer erlaubt – ein Blick in den Mietvertrag oder die Hausordnung schaffen meist Klarheit. Ein Gasgrill, der ebenfalls schnell aufheizt und auf dem man direkt wie indirekt grillen kann, ist eine weitere Möglichkeit. Die schwere Gasflasche macht seine Handhabung allerdings etwas umständlich und schränkt ihn in der Mobilität ein.
Damit es vor der nächsten Grillparty keine unangenehme Überraschung gibt, sollte man den Grill nach jeder Nutzung reinigen. So kann sich erst gar kein hartnäckiger Schmutz bilden. Mit Wasser, einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Lappen ist man bestens dafür gerüstet. Kommt im Winter nichts auf den Rost, wird der Grill an einem trockenen Ort gelagert. Das gilt bei einem Gasgrill allerdings nicht für die Gasflasche, die sicherheitshalber draußen gelagert werden sollte.
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