Rebekka Hauer

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Suhl, 19.08.2019. „Die Bundesregierung will mit dem Hinweis, E-Autos seien klimaneutral und umweltfreundlich, Bürger zum Umdenken bewegen. Sie lässt sich dies viel Geld kosten“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Doch immer wieder kommen bei Fachleuten Zweifel auf, ob dies wirklich der richtige Weg ist? „Doch Elektroautos verbrauchen nicht nur Unmengen an elektrischem Strom. Die Rohstoffe für deren Produktion stammen aus den Regenwäldern des Kongo, Indonesiens und Südamerikas“, so Green Value SCE.

 

Elektroautos nur Scheinlösung?

„Wir wissen inzwischen, dass alleine die Herstellung der Batterien von Elektroautos eine hohe CO2-Belastung mit sich bringen, wofür es bislang keine Alternative gibt. Da diese Batterien zum Beispiel in China produziert werden, scheint uns dieses Problem nicht so präsent“, so die Fachleute der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die Lithium-Ionen-Batterien beispielweise, das Herzstück der Elektrofahrzeuge, enthalten neben Lithium, Mangan und Graphit etwa 10 Kilogramm Kobalt sowie 30 Kilogramm Nickel. Zwei Drittel der weltweiten Kobaltproduktion stammen laut Regenwald e.V. aus der Demokratischen Republik Kongo. Kobalt, Kupfer und Nickel werden in einem 800 Kilometer langen Gürtel im Regenwald im Süden des Landes abgebaut – unter katastrophalen Arbeitsbedingungen, zu Hungerlöhnen und durch Zehntausende Kinderso die Umweltaktivisten. Bei Nickel ständen Indonesien und die Philippinen an erster Stelle. Die größten Kupfervorkommen liegen in den südamerikanischen Anden, und das Eisen zur Stahlerzeugung wird vor allem in Brasilien abgebaut. „Für unsere angeblich saubere Elektromobilität fressen sich die Minen internationaler Konzerne in die Regenwälder“, zitieren die Experten von Green Value SCE Regenwald e.V.

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Neue Mobilitätssysteme bevorzugen

„Nun geht es nicht darum, Elektroautos ins falsche Licht zu rücken. Immerhin fallen in der Regel bei der Gewinnung von Öl und Gas ebenfalls große Umweltschäden an. Elektroautos sind aber eben auch nicht per se sauber, wie uns Teile der Politik vermitteln wollen. Zumal auch vor dem Hintergrund, als die Versorgung dieser Elektroautos längst noch nicht sichergestellt ist“, meinen die Verantwortlichen der Green Value SCE Genossenschaft. Absurd würde es beispielsweise dann, wenn Elektroautos mit Strom aus Atomenergie angetrieben würden. „Elektroautos sind also keine Alternative zum Ausbau alternativer Mobilitätssysteme“, so die Experten von Green Value SCE

 

Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de

 

 

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.