Rebekka Hauer

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Zunehmend auch Menschen in Deutschland betroffen

Suhl, 19.10.2020. „Bereits im März 2019 hat die Weltwetterschutzorganisation WMO davor gewarnt, dass sich Wetterextreme in Folge des Klimawandels verstärken“, so die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Nun zeigt eine Studie des UN-Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR), dass sich die Entwicklung gerade in den letzten zehn Jahren deutlich verschärft hat. „Vereinfach gesagt konstatiert das UNDRR, dass sich die Anzahle der Naturkatastrophen in den letzten zwanzig Jahren zum Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt hat“, so die Experten der Green Value SCE Genossenschaft.

 

Drastische Steigerung an Naturkatastrophen

„Die Steigerungen sind deshalb so bedenklich, da sie immer auch Auswirkungen auf die Menschheit haben“, erklärt Green Value SCE. Im Detail liegt die Zahl an Naturkatastrophen zwischen 1980 bis 1999 bei 4212 Ereignissen. Zwischen 2000 und 2019 wurden aber bereits 7348 Naturkatastrophen gezählt. An den direkten Folgen der Naturkatastrophen starben in den letzten 20 Jahren 1,23 Mio. Menschen. Indirekt betroffen waren 4,2 Mio. Menschen. Viele davon hätten ihre gesamte wirtschaftliche Lebensgrundlage verloren. „Zunehmend wären auch gemässigtere Zonen, wie beispielsweise Deutschland, betroffen. Dabei steige auch die Zahl der Todesfälle in Deutschland – so durch die zunehmende Hitze. Konkret zeigt die deutsche Sterbestatistik für die Hitzewochen Mitte August deutlich erkennbare Ausschläge“, erläutern die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE mit Bezugnahme auf die Zahlen der UNDRR.

 

Wirtschaftliche Billionenschäden

„Am stärksten betroffen seien jedoch Regionen in Asien, Afrika und Amerika“, so die Verantwortlichen der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Absolut betrachtet gäbe es die meisten Naturkatastrophen in China und den USA. Indien, die Philippinen und Indonesien würden sich direkt anschliessen. Das bislang schlimmste Ereignis war der Tsunami von 2004, bei dem 228.000 Menschen starben und der auch dem Klimawandel zugeschrieben wird. „Die geschätzten Kosten der dokumentierten Naturkatastrophen der letzten 20 Jahre lagen laut UNDRR bei drei Billionen Dollar. Wobei diese Zahlen nicht den tatsächlichen Schaden spiegeln würden, denn wissenschaftliche Erhebungen von Naturkatastrophen in Asien und Afrika lägen kaum vor“, erklärt Green Value SCE abschließend.

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Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de

 

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.