“BiliCocoon” ermöglicht eine Gelbsuchttherapie ohne Brutkasten

MÜNCHEN, 29. OKTOBER 2018 – Bei fast allen Neugeborenen entwickelt sich innerhalb der ersten Lebenswoche eine leichte Gelbsucht. Dieser Gelbfärbung der Haut liegt ein Anstieg des sogenannten Bilirubins, ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffes Hämoglobin, zugrunde. Bei circa zehn Prozent der Neugeborenen ist die Konzentration stärker erhöht, sodass eine Lichttherapie zum Einsatz kommt.

Für die Dauer dieser Phototherapie musste das Baby bisher in einem Brutkasten auf der Neugeborenenstation behandelt werden, wodurch es von seinen Eltern getrennt war.

“Die neue Therapie mit dem BiliCocoon ermöglicht Eltern und Baby nun während der Behandlung zusammen im Patientenzimmer zu bleiben und jederzeit zu füttern und zu wickeln,” sagt Dr. med. Karina Holak, Leiterin der Neonatologie in der Frauenklinik Dr. Geisenhofer. “Seit September sind wir die erste Klinik in München, die mit dem Phototherapiegerät BilliCocoon ausgestattet ist.”

Ein weiterer Vorteil der Therapie mit dem BiliCocoon, das ähnlich aussieht wie ein Schlafsack, ist die kürzere Behandlungsdauer, da die Bestrahlung nun zum Stillen nicht unterbrochen werden muss.

Die Geburtshilfe ist einer von drei Schwerpunkten der Frauenklinik Dr. Geisenhofer. Jährlich erblicken rund 2500 Babys das Licht der Welt in der Klinik. Hiermit nimmt die Klinik einen Spitzenplatz in Deutschland ein.

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Frauenklinik Dr. Geisenhofer
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