Jean Meyer

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Warum geben die Menschen so viel Geld in der Weihnachtszeit aus? Macht es sie glücklicher? Der Finanzberater Jean Meyer klärt in seinem Vortrag zu finanzieller Freiheit auf, was es wirklich mit dem Glücksfaktor Geld auf sich hat.

Es ist so weit. Die Adventszeit hat begonnen. Doch neben schönen Lichtern, leckeren Keksen und heißer Schokolade ist die Weihnachtszeit für viele vor allem eins: finanziell stressig. Geld spielt in kaum einer Saison eine so wichtige Rolle wie zur Weihnachtszeit. Wunschlisten sind, wie es der Name schon verrät, Listen und Dekoration bezahlt sich auch nicht von allein. Aber Weihnachten ohne Geschenke? Für viele ein absolutes „No-Go“. Sonst ist es kein schönes Weihnachten. Was die Menschen also im Dezember vorrangig brauchen, ist Geld. Doch ist Geld wirklich der einzige Glücksfaktor für eine glückliche Weihnachtszeit?

Der Vortragsredner und Finanzberater Jean Meyer begleitet seine Kunden schon seit rund 30 Jahren auf dem Weg in die finanzielle Freiheit. Er sieht im Geld nicht den entscheidenden Glücksfaktor für ein schönes Leben – oder Weihnachten. „Das Geld allein ausreicht, um glücklich zu sein, ist ein fataler Trugschluss“, warnt der Vortragsredner und fügt hinzu: „Es räumt aber eine gewisse finanzielle Freiheit ein, die uns wiederum erlaubt, uns den Dingen zu widmen, die uns wirklich glücklich machen“. Ob jemand glücklich ist oder nicht, ist nicht vom Kontostand abhängig. Was die Menschen mit ihrem Geld auf dem Konto machen, ist entscheidend.

„Geben Sie Ihr Geld direkt am Anfang des Monats restlos aus? Sparen Sie? Was machen Sie mit Ihrem Geld? Diese Fragen müssen Sie sich stellen“, erklärt Meyer. Anders formuliert: Haben Sie in Gedanken schon Ihr Weihnachtsgeld für Dekoration, Geschenke und die Rechnungen von Black Friday verplant? Natürlich waren die Schuhe, die um 50 Prozent reduziert waren, absolut notwendig und passen auch perfekt in das Regal mit den 25 anderen Paaren. Natürlich!

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Doch wie lange macht Sie dieses angebliche Schnäppchen glücklich? Hält die Freude darauf auch drei Wochen später noch an, wenn sich der Monat dem Ende zuneigt und das Geld mal wieder knapp wird? Wahrscheinlich nicht. Dann fragen Sie sich auf einmal, wo das ganze Geld geblieben ist. Das Ergebnis: Sie haben kein Geld mehr und die Schuhe, in die Sie Ihr Geld investiert haben, lachen Sie auch nicht mehr an. Glück sieht anders aus, meinen Sie nicht?

Und an dieser Stelle setzt Meyer an. Mit seinem Vortrag „Glücksfaktor Geld“ ändert der Finanzexperte Ihre Sichtweise auf Geld und Glück. Meyer lehrt Sie die „10 Gebote finanzieller Freiheit“ mit Hilfe derer es auch die größte Shopping Queen oder der größte Shopping King schaffen kann, finanziell frei zu sein. „Geld zu vermehren, ist keine Frage von Talent“, meint der Vortragsredner und fügt hinzu: „Wenn Sie finanziell frei sein wollen, dann müssen Sie lernen, richtig mit Ihrem Geld umzugehen.“

Dazu gehöre als Erstes, den Konsum einzuschränken. „Nur, wer sein Geld oder zumindest einen Teil davon spart, kann an der finanziellen Freiheit arbeiten“, so Meyer. Denn: Finanzielle Freiheit setzt Geld voraus. Bevor Sie jetzt widersprechen und sagen, dass die paar gesparte Euros auf Ihrem Konto keinen Unterschied machen, hat der Finanzexperte eine klare Botschaft: „Sparen allein reicht natürlich nicht. Es ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Um finanziell frei zu werden, müssen Sie aber über eine gewisse Summe an Geld verfügen. Sie müssen Ihr Geld also vermehren und das geht nur, wenn Sie es anlegen“.

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Ach her je! Jetzt sollen Sie nicht nur den Schnäppchen widerstehen, sondern Ihr gespartes Geld auch noch an der Börse anlegen? Eine Aktie glänzt aber nicht so schön wie eine Uhr. Doch wie sieht es mit dem langfristigen Wert aus: Ist die Uhr nach fünf Jahren immer noch genauso wertvoll oder gar wertvoller als beim Kauf? Nein, das Gegenteil ist der Fall.

Doch bei Aktien oder anderen Kapitalanlagen ist das anders. Sie sind finanziell nachhaltiger. Und bevor Sie auch widersprechen und sagen, die Börse sei zu riskant, sagt der Vortragsredner: „Wenn Sie strategisch gut und vor allem langfristig anlegen, dann ist Ihr Geld nicht unsicherer als auf der Bank, wo die Inflation es Monat für Monat auffrisst. Die Börse birgt immer ein gewisses Risiko und dass Kurse auch mal fallen, gehört dazu. Wichtig ist, dass Sie dabeibleiben. Und dabei helfe ich Ihnen“. Das bedeute nicht, dass Sie kein Geld mehr für Weihnachtsdekoration ausgeben dürfen. Aber vielleicht überlegen Sie vorher, ob die Anschaffung wirklich notwendig ist.