akz-o Heutzutage ist mehr als jedes zweite verkaufte Fenster in Deutschland aus Kunststoff. Neben den alternativen Materialien wie Holz, Aluminium oder Stahl haben die Modelle aus Kunststoff den größten Marktanteil – allein für das Jahr 2015 prognostizierte der Verband Fenster + Fassade (VFF) einen Anteil von 58,1 Prozent – mit steigender Tendenz. Mehr als 60 Prozent aller verbauten Fenster kommen bei Renovierungen und Modernisierungen zum Einsatz. Das bei Neubauten eingesetzte Volumen wächst und beläuft sich laut VFF auf 39,7 Prozent. Der Hauptgrund für das anhaltende Wachstum von Kunststofffenstern liegt in ihrer Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit, was sie besonders für den Einsatz in der energetischen Sanierung attraktiv macht. Nach wie vor herrscht in Deutschland Nachholbedarf auf diesem Gebiet, sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftsimmobilien. „Für Fenster aus Kunststoff spricht ihre Energieeffizienz. Sie erreichen mühelos Passivhaus-Standards und führen damit zur Senkung der Heizkosten. Auch ihre Langlebigkeit und der geringe Pflegeaufwand im Vergleich zu anderen Fenstergattungen sind überzeugende Merkmale“, erklärt Bogdan Gierszewski von Europas größtem Fensterhersteller Drutex. Dass die Nachfrage nach Fenstern aus Kunststoff nicht abreißt und der in Neubauten eingesetzte Anteil kontinuierlich wächst, liegt auch in der Tatsache begründet, dass rund zwei Drittel der in Deutschland verkauften Fenster in Wohnbauten montiert werden. Die Vielfältigkeit von Kunststofffenstern überzeugt viele Verbraucher. In zahlreichen Form- und Farbvarianten lassen sich die Vorstellungen von Bauherren bequem realisieren. Kunststofffenster in Holz-Optik sind von den Originalen aus Holz heute kaum noch zu unterscheiden (www.drutex.de). „Aber nicht nur die Optik ist entscheidend. Moderne Systeme, wie das Iglo Energy, entsprechen durch eine intelligente Konstruktionsweise und den Einsatz hochwertiger Komponenten den europäischen Normen für Widerstandsklassen zur Erhöhung der Einbruchsicherheit“, weiß Drutex-Fensterexperte Gierszewski. Bei schlecht gesicherten Fenstern benötigen Einbrecher nur wenige Sekunden, um in den Wohnraum zu gelangen. Führende Hersteller rüsten daher weiter auf und setzen auf spezielle Beschläge mit Sicherheitspilzzapfen sowie hochwertige Profile mit Stahlverstärkungen, die die Sicherheit maßgeblich beeinflussen. BU Bild1 + Bild2: Foto: Drutex/akz-o