Maya-Kalender entschlüsselt:
Hinweise auf genetische Informationen auf Chromosom 14
Eine unabhängige Forscherin hat in einem bislang wenig verstandenen Kalendersystem eine faszinierende Entdeckung gemacht: Einige entschlüsselte Zahlen aus dem K’awill, der besser bekannt ist als 819-Tage-Kalender der Maya, zeigen bei der Analyse mit modernen bioinformatischen Methoden eine exakte Übereinstimmung mit einem DNA-Abschnitt auf dem Chromosom 14 des Menschen.
Der identifizierte DNA-Abschnitt besteht aus 36 Basen und stimmt mit einer Region des humanen Referenzgenoms (GRCh38.p14) überein. Diese Region liegt in unmittelbarer Nähe zweier bedeutender Gene: einem Tetratricopeptid-Repeat-Protein, das an der der zellulären Signalweitergabe beteiligt ist, und dem Forkhead Box Protein N3 (FOXN3), das zentrale Funktionen in der Genregulation übernimmt.
Die beiden Gene sind für die Proteinfaltung, für die Transkriptionsregulation und für zelluläre Kontrollprozesse wesentlich. Die Platzierung der Sequenz in der Nähe von regulatorisch relevanten Genen eröffnet neue Fragen zur Struktur und Absicht der codierten Informationen.
Die Sequenz ist klar strukturiert, mehrfach wiederholt, und zeigt eine mathematische Anordnung, wie sie auch in der klassischen Genetik vorliegt. Die Tatsache, dass die Ursprungscodes aus einem symbolisch-rituellen Kontext des präkolumbianischen Mesoamerika stammen, legt die Vermutung nahe, dass der K’awill-Kalender nicht die synodischen Perioden der erdnahen Planeten abbildet, sondern möglicherweise systematisch verschlüsselte biologische Informationen enthält.
Die Entdeckung wird derzeit für eine weiterführende wissenschaftliche Publikation vorbereitet.
Kontakt:
Anna Vaal
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annavaal.wixsite.com/autismus