Neue Wege – Elektroschrottberge mit Urban Mining abtragen

Auf die inneren Werte kommt es an

In Deutschland gibt es 1,8 Millionen Tonnen Elektroschrott – das entspricht ungefähr dem Gewicht von 12.855 Blauwalen. Hierzu zählen Elektro- und Elektronikgeräte, die nicht mehr benötigt werden bzw. durch neuere ersetzt wurden oder gar kaputt gegangen sind. Doch was tun, wenn man Fön, Toaster, Handy, Tablet und Co. nicht mehr benötigt und auch nicht mehr verschenken oder verkaufen kann?

Viel zu viele Geräte wandern oft illegal in den Hausmüll. Allein 600.000 Tonnen Elektroschrott landen jedes Jahr in Deutschland nicht im Recyclingkreislauf sondern auf Müllkippen. Dabei beinhalten Altgeräte wertvolle Rohstoffe, deren Recycling durchaus sinnvoll erscheint. Das passende Stichwort hierzu lautet “Urban Mining”. Ausrangierter Schrott kann unterschiedliche Mengen von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin enthalten. In High-Tech-Produkten wie Smartphones stecken auch die immer wertvolleren Metalle aus der Gruppe der Seltenen Erden. Urban Mining, die Rohstoffgewinnung im städtischen Raum, könnte daher eine nachhaltige Alternative zum Wegwerfen sein. Recycling-Startups, wie zum Beispiel das Leipziger Unternehmen “Binee”, wollen dafür sorgen, dass die Abfallberge an Elektroschrott in den Städten nicht weiter wachsen und dort wertvolle Metalle einfach dahinrotten.

Die Idee hinter diesen Unternehmen ist einfach: Sie sammeln ausgediente Kleinelektrogeräte von den Haushalten und recyceln diese. Die so gewonnenen Edel- und Sondermetalle werden wiederverwendet und in neue Geräte verbaut. Dieser Kreislauf schont die Umwelt und könnte die Abhängigkeit von teuren Rohstoffimporten verringern, ist Martin Jähnert, Gründer von Binee, überzeugt. Auch die Spender der Geräte haben etwas davon: Neben einem guten Gewissen erhalten sie beispielsweise im Gegenzug einen Rabattcoupon für den Einkauf bei einem Werbepartner.

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“In einem Kilo Elektromüll stecken fünfmal höhere Goldanteile als in einem Kilo abgebauten Material aus einer Goldmine”, erklärt Martin Jähnert. Oder noch einfacher ausgedrückt: Vierzig Handys enthalten dieselbe Menge Gold wie eine Tonne Golderz. Doch natürlich stecken auch in anderen Elektrogeräten Metalle wie Kupfer, Silber oder Kobalt.

Elektroschrott vermeiden und sinnvoll Geräte reparieren statt wegschmeißen – dafür setzt sich auch Wertgarantie ein. Das Thema Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Der Spezialversicherer aus Hannover gibt mit seinem Komplettschutz einen Anreiz, defekte Geräte wieder in Stand zu setzen und somit Ressourcen und die Umwelt zu schonen.

Die Wertgarantie Group ist ein in über 50 Jahren gewachsener Konzern für Versicherungen. Mit Agila, Wertgarantie, der Societe Francaise de Garantie und reparia kommen Spezialversicherer und Garantiedienstleister unter einem Dach zusammen.
Kunden aus acht Ländern Europas nutzen die Produkte der Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Hannover und einem Bestand von derzeit mehr als 5 Millionen Verträgen.
In der Unternehmensgruppe werden seit 1963 Haushalts- und Konsumelektronik, Fahrräder und Haustiere versichert.

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Ulrike Braungardt
Breite Straße 8
30159 Hannover
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