Die Sparda-Bank Nürnberg und Union Investment veröffentlichen auch in diesem Jahr das SpardaAnlegerbarometer für die Region Nürnberg. 2014 gilt: Sicherheit vor Risiko! Die Bürger der Region verzichten auf höhere Rendite, um kein Risiko einzugehen.

Kein Risiko: Nürnberger setzen bei der Geldanlage auf Sicherheit

Nürnberg – Die Auswertung des SpardaAnlegerbarometers* für das 1. Quartal 2014 zeigt: Viele Anleger in der Nürnberger Metropolregion legen Wert auf sichere Geldanlagen. Sie verzichten auf eine höhere Rendite, indem sie das Risiko scheuen. Die Konsequenz: Das Geld bleibt niedrig verzinst auf dem Sparbuch und verliert inflationsbedingt real an Wert. Die Sparda-Bank Nürnberg möchte ihre Kunden wieder dazu bewegen, Gelder mittel- und langfristig anzulegen. Das Ziel: den Königsweg zwischen dem Wunsch nach hoher Sicherheit und dem Streben nach ordentlicher Rendite zu finden. “Geld auf die Bank zu tragen, muss sich wieder lohnen”, betont Stefan Schindler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg.
In der aktuellen Umfrage vom Februar 2014, welche die Sparda-Bank zusammen mit ihrem Anlagepartner Union Investment in Auftrag gegeben hat, gaben 60 Prozent der Befragten an, dass das Kriterium “Sicherheit” für ihre Geldanlagen das Maß aller Dinge ist. Am zweitwichtigsten ist den Anlegern in und um Nürnberg die “freie Verfügbarkeit” ihrer Geldanlage. Mit 29 Prozentpunkten liegt die Region mit sechs Prozentpunkten diesbezüglich deutlich über dem Gesamtdurchschnitt. Hingegen ist das Erzielen eines Gewinns für die meisten Befragten bei der Geldanlage immer weniger wichtig. Aktuell sprechen sich dafür nur noch 9 Prozent aus. “Steuerliche Vorteile” besitzen für Anleger aus dem Nürnberger Raum die geringste Bedeutung (2 Prozent).

Nürnberger Anleger nutzen alle Anlageformen häufiger als der Durchschnitt
Wie die Auswertung des SpardaAnlegerbarometers* zeigt, nutzen die Anleger aus der Region Nürnberg alle Anlageformen häufiger als der Bevölkerungsdurchschnitt. Überwiegend legen die Nürnberger ihr Erspartes in risikoarme Geldanlagen an. Auf Platz eins der Beliebtheitsskala sind klassische Sparanlagen wie Sparbücher, Sparkonten oder Sparpläne. Am deutlichsten ist der Unterschied bei den Bausparverträgen mit elf Prozentpunkten mehr und beim Tagesgeld mit zwölf Prozentpunkten – im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Hier bestätigt sich ein Phänomen, das die Sparda-Bank schon länger beobachtet: “Die Kunden halten ihre Einlagen zu einem sehr hohen Anteil auf Tagesgeldkonten”, erklärt Schindler. Auf den Plätzen zwei und drei, wenn es um die bevorzugten Geldanlagen geht, folgen bei Anlegern in und um Nürnberg nach den klassischen Sparformen Bausparverträge (67 Prozent) und Kapital-Lebensversicherungen mit knapp 60 Prozent.

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Die wichtigsten Sparziele in der Noris: Rücklagen für Notfälle und private Vorsorge
Auf die Frage, welche einzelnen Motive zum Sparen animieren, teilen sich in der Nürnberger Metropolregion die Ziele “Rücklagen für Notfälle” und “Private Vorsorge für sich selbst im Alter” den Spitzenplatz mit jeweils 80 Prozent. Im Vergleich zu den gesamtdeutschen Anlegern sind den Nürnbergern darüber hinaus vor allem “Rücklagen für größere Ausgaben” (73 Prozent gegenüber 64 Prozent), “Sparen für die eigene Unabhängigkeit” (69 Prozent zu 62 Prozent) und “Sparen als Kapitalanlage” (37 Prozent zu 30 Prozent) nochmal deutlich wichtiger. Weniger bedeutsam hingegen ist das Sparen zum Kauf von Immobilien: Während Gesamtdeutschland hier auf 36 Prozent kommt, sind es in der Noris nur 31 Prozent. Ein Trend, den die Sparda-Bank vor allem in Nürnberg feststellt: Die Sparneigung steigt. “Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt wird bei der Umfrage deutlich, dass gerade die Anleger in der Metropolregion immer mehr sparen. Ganz gleich, ob es um die private Vorsorge, Rücklagen für größere Ausgaben oder um mehr Unabhängigkeit geht – die Nürnberger sind hier dem Durchschnitt einen Schritt voraus”, so Stefan Schindler. Die Finanzkrise hätte dazu geführt, dass die Unsicherheit für Investitionen gestiegen sei. Schindler sieht es als die Aufgabe der Sparda-Bank Nürnberg, den Kunden diese Angst zu nehmen und sie dazu zu bewegen, Gelder wieder mittel- und langfristig anzulegen.

* In Zusammenarbeit mit ihrem Anlagepartner Union Investment befragte die Sparda-Bank Nürnberg Personen aus dem Raum Nürnberg zur Ermittlung des Anlageverhaltens privater Anleger. Union Investment erhebt seit 2001 quartalsweise Umfragewerte, um das Anlageverhalten privater Anleger zu ermitteln. In Kooperation mit der Sparda-Bank Nürnberg werden seit 2012 auch explizit Daten für die Region Nürnberg ermittelt. 500 Personen aus der Region wurden zufällig ausgewählt und per Telefoninterview durch das Marktforschungsinstitut forsa befragt.

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Datenquellen: Union Asset Management Holding AG

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Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung).
Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 21. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage “Kundenmonitor Deutschland” von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 200.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2013 rund 3,2 Milliarden Euro.

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