Energie-Contracting wird oftmals im Zusammenhang mit der Finanzierung einer Anlage ins Spiel gebracht. Im Kurhaus Bad Boll gab vor allem die Kompetenz der Südwärme beim eigenverantwortlichen Anlagenbetrieb den Ausschlag.

Hilfe für Helfer: Know-how   zum Betrieb der Anlagen gefragt.

Kurhaus Bad Boll (Bildquelle: Kurhaus Bad Boll)

Bad Boll / Unterschleißheim, 29.03.2016: Der Klinikverbund Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG betreibt heute eine Vielzahl von Akut- und Tageskliniken, mehrere Ambulanzen und medizinische Zentren sowie zwei Rehakliniken. Eine dieser Einrichtungen ist das Kurhaus Bad Boll im Landkreis Göppingen am Rande der Schwäbischen Alb gelegen. Die Rehaklinik Bad Boll zählt mit Ihrer über 400 Jahre alten Geschichte zu den traditionsreichsten Einrichtungen dieser Art in Deutschland. Sie ist eine der führenden Kliniken für orthopädische Rehabilitation in Baden-Württemberg. Bad Boll hat sich als Anziehungspunkt und Synonym für gesundheitsbewusste Menschen, die aktiv ihr Wohlbefinden steigern wollen, einen Namen gemacht. Der hohe medizinische und therapeutische Anspruch des Hauses, findet seine Fortsetzung auch in zeitgemäßen Standards der Energieversorgung. So hat man in einer der anderen Kliniken des Verbundes bereits positive Erfahrungen mit dem Einsatz eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) zur Wärme- und Stromerzeugung gewonnen. Die Südwärme konnte mit ihrem Kompetenzzentrum, der Firma Maier Heizungsbau, Köngen, hier bereits erfolgreiche Hilfestellungen geben. Als nun für Kurhaus und Rehaklinik in Bad Boll ebenfalls der Einsatz eines BHKW entschieden wurde, war die Südwärme mit einem Energiecontracting-Vertrag mit im Boot. Das Besondere: In diesem Fall trug der Kunde, die Kurhaus Bad Boll GmbH, die Investitionskosten von rund einer halben Million Euro selbst. Der Vertrag mit Südwärme umfasst den eigenverantwortlichen Betrieb der Anlage, inklusive 24 Stunden Fernüberwachung und Vollgarantiewartung in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Kompetenzzentrum, Firma Maier Heizungsbau, Köngen.Die Südwärme unterstützte den Kunden zusätzlich in allen rechtlichen und wirtschaftlichen Belangen rund um den Bau und Betrieb des BHKW. Das neue BHKW hat eine Leistung von 239 kW elektrisch und 372 kW thermisch. Es wurde inzwischen in die bestehende Technikzentrale installiert, in der bereits zwei Gaskessel mit gesamt 1.300kW vorhanden sind. Der eigenerzeugte Strom wird im Gebäude genutzt und deckt 77% des Gesamtbedarfs ab. Neben den erfreulichen Einsparungen bei den Energiekosten, kann sich die Umweltbilanz sehen lassen. Im Vergleich zur herkömmlichen Wärmeerzeugung über Gaskessel und Strombezug über das öffentliche Netz, werden durch die Energieversorgung über das BHWK zirka 730 to CO2-Einsparung realisiert. Das entspricht einer Fahrleistung mit dem Auto bei einem CO2-Ausstoß von 135 g/km (derzeitiger Flottenverbrauch in Deutschland) von ca. 5.404.000 km. Wieder eine Südwärme-Lösung, die sowohl unter wirtschaftlichen als auch ökologischen Aspekten überzeugt.
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