Stressmanagement, Controlling, Mitarbeiterführung: Das ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg verpackt nahezu jedes Thema aus der Fortbildungslandschaft für Führungskräfte in passgenaue Fahrmodule. Unternehmen, Coaches und Seminaranbieter haben so die Möglichkeit, theoretische Inhalte im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar zu machen.

ADAC Fahrsicherheitszentrum bringt neuen Drive ins Führungskräfte Coaching

Führungskräfte Seminare auf Asphalt beim ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg

Schon Thomas Mann sprach es aus: “Ein Lehren, das aus dem Erleben kommt, wird immer zu Herzen gehen.” Diese, vom Lübecker Literaten poetisch formulierte Wahrheit beschäftigt noch heute all diejenigen, die anderen etwas vermitteln möchten. So zum Beispiel Anbieter von Seminaren und Fortbildungen für Unternehmer und Führungskräfte.
Das weiß man auch in Norddeutschlands größtem ADAC Fahrsicherheitszentrum im niedersächsischen Embsen bei Lüneburg: “Jeder Coach und jeder Seminarleiter steht immer wieder vor der Herausforderung, die Theorie praktisch nachvollziehbar, also das Erlernte erlebbar zu machen. Denn Untersuchungen zeigen: Von ausschließlich Gehörtem bleiben etwa 20 Prozent im Gedächtnis. Wird Gelerntes aber auch gesehen, besprochen und praktisch angewandt, setzten sich bis zu 90 Prozent der Inhalte fest”, sagt Bernd Beer, Geschäftsführer des ADAC Fahrsicherheitszentrums Hansa/Lüneburg (FSZ). Oft, so Beer weiter, würden Seminarteilnehmer für das hautnahe Erleben in Umgebungen geschickt, die in keinerlei Bezug zu ihrem Alltag stünden. Zum Beispiel in Survival Camps. “Das Trainingsumfeld selbst wird hier zur Herausforderung und lenkt von dem ab, was eigentlich vermittelt werden soll”, so Beer.

Anders der Ansatz des zum ADAC Hansa gehörenden Fahrsicherheitszentrums: Theoretische Seminar- und Fortbildungsinhalte spiegeln sich hier in praktischen Trainingsmodulen wider, die Seminarteilnehmer in eigenen PKWs oder in Fahrzeugen der FSZ-Flotte auf dem Parcours in Embsen absolvieren. Den entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Formen des praktischen Coachings sehen die ADAC-Fahrtrainer darin, dass Autofahren für die Mehrheit der Zielgruppe, nämlich mittelständische Führungskräfte, eine gewohnte Situation darstellt. Anders als zum Beispiel im Survival Camp lenke im Auto kein fremdes Terrain vom Wesentlichen ab. “Die Teilnehmer von Seminaren und Fortbildungen können sich am Steuer eines Autos leichter auf zu vermittelnde Botschaften einlassen, als wenn sie mit einer ungewohnten Situation konfrontiert werden. Die Routine beim Autofahren und unser auf derartige Übungen ausgerichtetes Gelände ermöglichen es uns, Grenzsituationen und potenzielle Überforderungen im Arbeitsalltag abzubilden, ohne dass für die Teilnehmer des Trainings eine Gefahrensituation entsteht”, sagt Bernd Beer. Die Theorie würde auf diese Weise nachhaltig positiv verstärkt.

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Gemeinsam mit dem Veranstalter der jeweiligen Fortbildung entwickelt das ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg maßgeschneiderte Fahrübungen, die einen engen praktischen Bezug zu den Seminarinhalten aufweisen. Ein typisches Szenario: Ein Unternehmen bietet ein Management-Coaching an, das vermittelt, wie unproduktiv und gefährlich Stress und Überbelastung bei Führungskräften sind. Die Botschaft: Wer führt, muss Aufgaben delegieren können.
“Der Theorieteil findet bei einer derartigen Fortbildung in den Seminarräumen unseres Fahrsicherheitszentrums statt. Anschließend absolviert die Gruppe auf der Trainingsstrecke ein speziell auf das Seminar zugeschnittenes Training. Bei diesem Szenario also ein Trainingsformat, bei dem die Fahrer mit stressigen Situationen konfrontiert werden”, erklärt Bernd Beer. Einen Radiosender suchen und gleichzeitig sicher einen Slalomkurs meistern? Selbst routinierten Autofahrern, die beruflich große Verantwortung tragen, geht bei diesem Praxistest ein Licht auf: “Viele Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen, kann stressig sein und zu Fehlern führen. Überträgt eine Führungskraft die Einstellung des Radios aber an einen Beifahrer respektive Mitarbeiter, kann er sich auf das Wesentliche konzentrieren. In diesem Fall darauf, das Auto – das hier für das Unternehmen steht – sicher zu lenken”, erläutert Gerd Schulz, Cheftrainer im ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg.

Wie wichtig ein verlässliches Controlling im Unternehmen ist, können die Fahrtrainer im FSZ ebenfalls anschaulich demonstrieren. “Viele Unternehmer rasen viel zu schnell durch die Wirtschaftslandschaft, ohne über zuverlässige Frühwarnsysteme zu verfügen, die sie rechtzeitig die Spur wechseln oder bremsen lassen, wenn sich Probleme ankündigen”, sagt Bernd Beer. Wie gefährlich dies sei, würde den Teilnehmern eines entsprechenden Seminars schnell klar, wenn ADAC-Trainer in ihren Fahrzeugen die Assistenzsysteme wie den Spurassistenten oder den Notbremsassistenten deaktivierten und die Autos dann ins Schleudern brächten. “Dies sind Elemente eines klassischen Fahrtrainings, die an dieser Stelle auch für einen nachhaltigen Lerneffekt bei den Seminarteilnehmern sorgen. Und Spaß macht es darüber hinaus auch noch”, spricht Gerd Schulz aus Erfahrung.

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Bildrechte: FSZ Hansa/Lüneburg Bildquelle:FSZ Hansa/Lüneburg

2004 gegründet, steht Norddeutschlands modernstes Fahrsicherheitszentrum für Fahrerlebnis und Fahrsicherheit im Verkehrsalltag. Auf dem 21 Hektar großen Gelände werden Fahrtrainings für jedermann und für jeden Anspruch angeboten. Auch als Partner für Firmenveranstaltungen und Präsentationen hat sich das größte norddeutsche Mitglied im Verbund der ADAC Fahrsicherheitszentren etabliert.

Geschäftsführer Bernd Beer entwickelt mit seinen 60 Mitarbeitern regelmäßig neue spannende Fahrevents. Die Fahrsicherheitsprofis sind außerdem bei der Planung und Umsetzung vieler Veranstaltungen und Spezialtrainings gefragt, vom Motorrad StartUp Day über die Charity Challenge bis hin zum Blaulichttraining für Sicherheitskräfte und der Schulung von LKW-Fahrern.

ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa GmbH & Co. KG
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